Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens besuchen der Vorstand und die Abteilungsleitungen des Spitzenverbandes bis zum 6. September zahlreiche Einrichtungen und Dienste zwischen Ems und Niederrhein. Teile der Strecke werden dabei von den Teilnehmenden erwandert.
"Die Caritas hat eine enorme Bandbreite und ist deshalb wichtig für die katholische Kirche", sagte Weihbischof Dieter Geerlings, der bis 2010 selbst Vorsitzender des Diözesancaritasverbandes war. Die Stationen am ersten Tag der Tour sind die Einrichtungen der Alexianer in Amelsbüren und das St.-Josef-Stift in Sendenhorst.
"Wir erhoffen uns interessante Einblicke in die bescheidenen Anfänge der Caritas im Bistum Münster vor 100 Jahren", sagte Diözesancaritasdirektor Heinz-Josef Kessmann. Zugleich gehe es auch um den Blick in die Zukunft: "Wir wollen die Perspektiven und Herausforderungen für die Caritas intensiv beleuchten." Deshalb werden die Führungskräfte ein möglichst breites Caritas-Portfolio in den Blick nehmen. "Von der Behindertenhilfe bis hin zur Jugendhilfe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ist vieles dabei, dass die Caritas-Arbeit ausmacht", erklärte Kessmann.
091-2016 (jks) 31. August 2016