Pressemitteilung des Deutschen Caritasverbandes |
Trauer um Werner Hübinger |
Freiburg: Am 30. Oktober 2000 ist Werner Hübinger, promovierter Diplom-Soziologe und Geschäftsführer des Instituts für Sozialberichterstattung und Lebenslagenforschung, nach langer Krankheit im Alter von 43 Jahren im Kreis seiner Familie im Westerwald gestorben.
Der Deutsche Caritasverband trauert um einen engagierten Wissenschaftler, dessen Wirken eng mit dem anwaltschaftlichen Engagement der Caritas für die armen und ausgegrenzten Menschen in unserem Land verbunden bleiben wird.
In den letzten zehn Jahren hat Werner Hübinger die Armuts- und Lebenslagenstudien sowie eine Untersuchung zum Ehrenamt für den Deutschen Caritasverband wissenschaftlich begleitet und später als Geschäftsführer des von ihm gegründeten Instituts für Sozialberichterstattung und Lebenslagenforschung in Frankfurt verantwortlich weitergeführt.
Noch in den letzten Tagen vor seinem Tod hat er mit Spannung den Rücklauf der gerade laufenden Familienstudie von Caritas und Diakonie beobachtet.
Werner Hübinger war dem Deutschen Caritasverband nicht nur durch seine Forschungen, die ihm Achtung in Wissenschaft und Politik einbrachten, verbunden. Er war auch ein angesehener und gefragter Berater, der die Caritas in kritisch-konstruktiver Sympathie begleitete.
Rückfragen: Herr Alfred Schleimer, Arbeitsstelle Armutsfragen, Tel.: 0761-200-385; Fax: 0761 – 200-572; e-Mail: