Preisträger, Preisstifter und Laudatoren nach der Vergabe des Ehrenamtspreises (von links): Hildegard und Heinz Welter, Carsten Bacher, Hubert Buß, Birgit Menslage-Blum, Wolfgang Niehues, Andrea Terfloth, Matthias Brinkmann, Gudrun Weber, Sebastian Büscher, Josef Farwick, Bürgermeisterin Mechtild Schulze Hessing und der Erste Beigeordnete Norbert NießingMarkus Schönherr
Von Markus Schönherr
Vom Sport über die Kultur bis zu den Hilfsorganisationen: Ehrenamtliche Helfer sind in vielen gesellschaftlichen Bereichen aktiv. Einige, die bei ihrer Arbeit Besonderes leisten, werden jedes Jahr mit dem Ehrenamtspreis der Stadt Borken ausgezeichnet.
Die von der Sparkasse Westmünsterland gestiftete Auszeichnung ging dieses Mal an die Corona-Nothilfe Borken. Bürgermeisterin Mechthild Schulze Hessing hob bei der Feierstunde, die im Forum Altes Rathaus stattfand, die Bedeutung des Ehrenamtes hervor. "Es macht unsere Region aus, dass man füreinander einsteht." Die Corona-Nothilfe springe unter anderem da ein, wo andere Hilfen nicht ankommen. Von Privatleuten gegründet, wird die Aktion vom Caritasverband, dem Diakonischen Werk und dem DRK unterstützt. Rund 16.000 Euro hat die Corona-Nothilfe bislang an Spenden gesammelt und zum großen Teil bereits an Menschen weitergeleitet, die wegen Corona in Schwierigkeiten geraten sind. Mit dem Ehrenamtspreis 2021 kommen nun 3.000 Euro hinzu.
"Das Preisgeld geht eins zu eins und in voller Höhe an die Bedürftigen", versicherte Mit-Initiator Sebastian Büscher. Caritas-Geschäftsführer Matthias Brinkmann hob das große Engagement aller Kooperationspartner hervor: "Es ist ein Projekt des Selbstlosikeit." Für ihr Engagement in der Corona-Nothilfe wurden ausgezeichnet: Carsten Bacher, Matthias Brinkmann, Sebastian Büscher, Josef Farwick, Willy Hetkamp, Birgit Menslage-Blum, Hermann Mußenbrock, Andrea Terfloth und Gudrun Weber.
Quelle: Borkener Zeitung