„Auch das Suchtpotential von Computerspielen ist zu berücksichtigen“, fordert er. Es gehe inzwischen ja nicht mehr nur um Geschicklichkeit des Spielers. Auch die vielfältigen Möglichkeiten, sich bei diesen Spielen eine virtuelle Identität zu schaffen, wie auch die eingebauten Zufallsprinzipien, die mit Elementen verknüpft sind, die dem Gewinnspiel entnommen, sind, können den Spieler immer mehr in eine Virtual Reality hineinziehen und dort so weit fesseln, dass der Spieler in der wirklichen Realität nicht mehr zurechtkommt. So sei zum Beispiel das Computerspiel „World of Warcraft“ (WoW) bereits ab 12 Jahren freigegeben, „es ist aber eins der Spiele mit dem höchsten Suchtpotential.“ Pruin sprach im Rahmen der Selbsthilfewochen Sucht im Landkreis Donau-Ries in Nördlingen über exzessiven und pathologischen Internet- und Computerspielekonsum.
Pressemitteilung
„Auch am Suchtpotential ausrichten“
Erschienen am:
31.03.2017
Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V.
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg
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