Es sei höchste Zeit, die gesellschaftlichen und politischen Probleme sachlich zu diskutieren, in dieser Sachlichkeit Lösungen und dadurch die notwendigen Veränderungen herbeizuführen. Sein Urteil über Politik und Gesellschaft in unserem Land fiel äußerst kritisch aus: "Wir leben in einer Zeit der kollektiven Unzufriedenheit, die alles aufbauscht. Das ist eine Grundhaltung, in der alles schlecht ist, und in der nicht mehr miteinander diskutiert wird, was wie verändert werden müsste. So können wir gesellschaftliche Aufbrüche, die nötig sind, nicht einmal mehr andenken." Sein eindringlicher Vortrag darüber, was es heiße, heute als Christ zu leben und zu handeln, machte dabei einmal mehr deutlich, was das große Geschenk der Mönche ist, nämlich die lösungsorientierte Nachdenklichkeit der Mönche aus einer der Welt nahen klösterlichen Abgeschiedenheit.
Pressemitteilung
Abt Theodor beklagt kollektive, alles aufbauschende Unzufriedenheit
Erschienen am:
26.11.2017
Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V.
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg
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