Die Feier begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche. Diakon Mario Unterhuber ging auf das Leben und Wirken der Hl. Elisabeth ein. Die Worte Elisabeth’s: „Ich habe euch gesagt, dass wir die Menschen fröhlich machen müssen“, treffen auch auf euch zu, so Unterhuber. Ihr von der Caritas steht tagtäglich den Menschen bei, seit für die Menschen da, für die sonst Niemand da ist und zaubert diesen Menschen ein Lächeln ins Gesicht. Unterhuber verteilte symbolisch 4 Rosen: eine Rose stand dafür, dass einem mal alles egal sein darf, eine Rose dass man den Humor nicht verliert, eine dass eure Arbeit einen Sinn hat und ihr Menschen glücklich macht und eine Rose stand dafür, dass es sich leichter lebt und arbeitet, wenn man in der Gemeinschaft unterwegs ist. Der Gottesdienst wurde feierlich vom Effata-Chor unter der Leitung von Renate Frödlmeier umrahmt.
Vorstand Stephan Lang begrüßte anschließend im Kolpinghaus alle Mitarbeitenden, seine Vorstandskollegen Norbert Schellmann und Markus Tischler, Diakon Mario Unterhuber, Pfarrvikar Rupert Wimmer und Dr. Georg Betz. Den lobenden Worten von Diakon Unterhuber schloss sich Lang zu einhundert Prozent an: „Sie alle sind das soziale Gesicht der Caritas, das Aushängeschild.“ Nach dem gemeinsamen Essen stellte Ingrid Schnell zusammen mit ihren Kolleginnen der MAV die Entstehung des neuen Leitbildes des Kreis-Caritasverbandes vor (wir berichteten). Ihr, sowie der Dank der Vorstandschaft, galt Dr. Georg Betz, welcher die Entstehung des Leitbildes von Anfang an begleitet hatte. Stellvertretende Heimleitung des Altenheims St. Konrad, Iris Riglsperger, kündigte anschließend Pfarrvikar Rupert Wimmer an. Dieser hatte sich auch Gedanken zum Thema Leitbild gemacht. Dazu hatte er einen Bilderrahmen und verschieden große Holzstücke mitgebracht. Der Rahmen, so Wimmer, ist die Caritas. Im Rahmen ist Platz für Liebe, Achtung vor den Menschen, Gesetze, Gefühl, Humor. Und so ganz ohne Zaubertrick ging es auch hier nicht ab. Obwohl Wimmer neue, bunte Elemente hinzufügte, passte doch alles in diesen Rahmen.
Die Ehrungen der langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nahmen die Vorstände Norbert Schellmann und Markus Tischler vor.
Für langjährige Mitarbeit wurden geehrt:
10 Jahre:
Susanne Gröll, Maria Kagerl, Tanja Mayer, Christine Rose, Regina Schäfer, Bianca Schilhansl, Sonja Schütz, Natalya Suvorova, Regina Bauer, Christine Hohenthanner, Karin Entholzner, Christine Schätz, Elena Ferderer, Monika Fackelmann, Elisabeth Wallner, Marianne Pfaffinger, Thomas Hautz, Astrid Schanda, Christa Eras, Beate Weinzierl, Susanne Kaiser, Andrea Prinzinger, Maria Beloch, Barbara Neubauer.
15 Jahre: Hildtraud Wieser-Münsch, Gerda Büchner, Elisabeth Dallinger, Petronilla Bauer, Irmgard Maier, Gabriele Reißl.
20 Jahre: Barbara Außermeier, Carmen Nußbaumer, Gudrun Testor, Sandra Wagner, Hildegard Demmelhuber, Apollonia Reger, Katrin Niedermeier, Anita Strobl.
25 Jahre: Herbert Kirschner, Regina Lechl, Maria Kösling, Brigitte Ebenhofer.
30 Jahre: Maria Maier, Christine Schwarz, Anita Birndorfer, Manuela Bertlein, Christine Erdreich.
Sie alle bekamen für ihre langjährige Treue zum Verband einen Blumenstrauß und ein Präsent.
35 Jahre: Eva-Maria Huber. Zusätzlich erhielt Huber noch eine Urkunde und eine Caritas-Anstecknadel.
Für eine bestandene Aus-, Fort- oder Weiterbildung wurden geehrt: Dariel Sanchez-Lopez, Pia Nöhmeier, Christine Cwik, Thomas Hautz, Julia Brandl, Adelheid Nöbauer, Jürgen Schmid, Sylwia Dabrowski, Marcia Gomes. Sie erhielten für Ihre Leistungen einen schönen Blumenstrauß.
Für die zukünftigen Ruheständler Paula Huber und Helga Wagner gab es auch einen Blumenstrauß, als Dank für ihre Leistungen und ihre Treue zum Verband.
Die Vorstände des Verbandes bedankten sich bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben sowie Diakon Mario Unterhuber, Pfarrvikar Rupert Wimmer und Dr. Georg Betz.