7 Tipps zum Umgang mit Angst vor Krieg
Der Krieg in der Ukraine beweist einmal mehr, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Vielen Menschen macht es große Angst, dass auch in Europa Krieg herrscht. Wie kannst du deine Mitmenschen unterstützen, mit ihrer Angst umzugehen und ihren inneren Frieden wiederzufinden?
Tipp 1: Aktiv zuhören und Verständnis zeigen
Jemand in deinem Umfeld hat Angst vor dem Krieg? Dann frage einfühlsam nach, zeige Verständnis und höre der Person gut zu. Ein offenes Ohr und Respekt vor den Gefühlen anderer sind entscheidend, um gemeinsam durch unsichere Zeiten zu gehen.
Tipp 2: Ängste ernst nehmen
Wenn jemand Angst hat, ist das sein gutes Recht. Gehe respektvoll mit seinen Empfindungen um. Vermeide es, die Person zu bevormunden und ihre Gefühle kleinzureden. Nimm ihre Ängste ernst und bagatellisiere sie nicht.
Tipp 3: Alltagsrituale bewahren
In schwierigen Zeiten ist es wichtig, an Alltagsritualen festzuhalten. So gewinnt die Angst nicht die Oberhand.
Tipp 4: Schöne Augenblicke schaffen
Sorge für schöne Momente. Ob ein Abendspaziergang, ein Familienausflug oder ein Treffen mit Freunden: Gemeinsame Erlebnisse helfen dabei, die Sorgen für einen Moment zu vergessen.
Tipp 5: Kinder haben besondere Bedürfnisse
Bei Kindern ist es besonders wichtig, auf ihre Bedürfnisse einzugehen und klare Strukturen zu schaffen.
Tipp 6: Informationen bewusst aufnehmen
Es ist wichtig, bewusst mit Medieninformationen umzugehen. Jeder entscheidet selbst, wie viel und wann er sich über den Krieg informieren möchte. Als Außenstehender kannst du fragen: Was brauchst du, um das Gesehene zu verarbeiten? Was ist für dich eine gute Tageszeit, um dich zu informieren?
Tipp 7: Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen
Die Caritas bietet deutschlandweit verschiedene Beratungsstellen an, die Unterstützung in belastenden Situationen bieten. Wichtige Anlaufstelle in schwierigen Zeiten sind Ehe-, Familien- und Erziehungsberatungen, psychosoziale Angebote und niedergelassene Therapeuten.