Die Regierungsparteien haben im Koalitionsvertrag verabredet, dass sich private und betriebliche Altersvorsorge für Geringverdiener lohnen soll. Wer ein Leben lang gearbeitet und vorgesorgt hat, soll ein Alterseinkommen oberhalb der Grundsicherung erhalten. Dazu hat das BMAS im September 2011 in den drei Bereichen
- Zuschussrente,
- Erwerbsminderungsrente und
- Kombi-Rente
erste Ideen vorgelegt, die Anfang 2012 als Gesetzesvorhaben in den Bundestag eingebracht werden sollen. Das Inkrafttreten dieses ersten Reformschritts ist für Anfang 2013 geplant. Der Deutsche Caritasverband begrüßt, dass die Bundesregierung das Thema der Vermeidung der Altersarmut politisch aufgreift, beurteilt die Vorschläge zum Teil aber auch kritisch.