Damit Vermittlungshemmnisse wirkungsvoll beseitigt werden können, ist ein langfristig angelegter Integrationsprozess notwendig, der nur mit entsprechenden Förderinstrumenten, die aufbauend aufeinander angewendet werden, gelingen kann.
Forderungen der Caritas
- Aufnahme der Förderung der sozialen Teilhabe und Teilhabe am Arbeitsleben als Ziele des SGB II und die gesetzliche Festlegung eines Rechtsanspruchs auf Leistungen der sozialen Integration
- Weiterentwicklung des Zielsteuerungssystems im SGB II mit Blick auf die Eingliederung von arbeitsmarktfernen Menschen
- Eingliederungsleistungen in der Grundsicherung für arbeitsmarktferne Menschen künftig mittelfristig konzipieren und finanzieren
- Enge Zielgruppenbegrenzung von langfristig orientierter, öffentlich geförderter Beschäftigung
- Schaffung von Begleitangeboten zur Sicherstellung einer nachhaltigen Integration während der geförderten Beschäftigung
- Soziale Inklusion durch geförderte Beschäftigung
Das Positionspapier enthält Vorschläge zur Bundestagswahl 2013 vom Deutschen Caritasverband e.V. und seiner katholische Bundesarbeitsgemeinschaft "Integration durch Arbeit" (BAG IDA).