Zugleich wurde ihr gemeinsam mit Pflegedienstleiter Steffen Scherneck die Leitungsverantwortung für das Caritashaus St. Josef übergeben. Beide treten die Nachfolge von Natascha Kolb an. Denise Bremer ist gelernte Industriekauffrau und arbeitet seit 2014 in der Verwaltung der Pflegeeinrichtung St. Josef. Die 48-jährige Mutter von drei Kindern lebt seit 1982 in Itzehoe und ist in der Region sehr gut vernetzt.
V.l.n.r.: Thomas Keitzl, Vorstand Caritas im Norden; Denise Bremer und Steffen Scherneck, Leitngsteam Caritashaus St. Josef; Monika Bagger-Wulf, Landesleitung Caritas Schleswig-Holstein
Beim anschließenden Empfang im Caritashaus St. Josef betonte Thomas Keitzl, Vorstand des Caritasverbandes für das Erzbistum Hamburg e.V. - Caritas im Norden, man wolle mit der neu eingerichteten Regionalstelle in Itzehoe ein Zeichen setzen, "dass die Caritas im Land nicht an der A7 endet". Die Region umfasst die Kreise Steinburg, Pinneberg und Dithmarschen. Bisher bietet die Caritas hier an verschiedenen Orten Migrationsdienste an, in Elmshorn einen ambulanten Pflegedienst und gemeinsam mit der Diakonie die Bahnhofsmission, in Itzehoe das Caritashaus St. Josef. Ein Ausbau der Angebote ist geplant.
Regionalleiterin Denise Bremer wird künftig in engem Austausch mit den Einrichtungen stehen, die Caritas in der Region nach außen vertreten und Kontakte zur Politik knüpfen. "Ziel ist es, die Ressourcen zu bündeln", so Denise Bremer. Itzehoe ist eine von neun Regionalstellen der Caritas im Norden, zu der Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg gehören.
Auch für das Caritashaus St. Josef geht es um Weiterentwicklung, wie Martin Kayenburg vom Kirchenvorstand St. Ansgar in seinem Grußwort betonte. Denise Bremer ist zuversichtlich, dass es mit vereinten Kräften gelingen wird, das Haus zukunftsfähig aufzustellen: "Ich habe hier ein tolles Team." Die Bewohner des Caritashauses freut es, dass mit Frau Bremer und Herrn Scherneck zwei ihnen bereits vertraute Personen die Leitungsverantwortung übernehmen, so der Vorsitzende des Bewohnerbeirats Arnold Erdmann beim Festempfang.