v.r.n.l. Ulla Funke Einrichtungsleitung Hospizdienst Sternenweg, Christian Stockmann, Sozialfachlicher Vorstand, Cora Weide, Koordinationsfachkraft Kinder- und Jugendbereich Hospizdienst Sternenweg
Seit der Einführung im Jahr 2006, in diesem Jahr bereits zum 20. Mal, sensibilisiert dieser Tag die Öffentlichkeit für die Herausforderungen betroffener Familien und die wertvolle Arbeit von ambulanten sowie stationären Kinder- und Jugendhospizen.
Ziel ist es, die Inhalte und Angebote der Kinderhospizarbeit bekannter zu machen, Solidarität mit den betroffenen Familien zu fördern und Menschen für ein ehrenamtliches Engagement in diesem Bereich zu gewinnen. Zudem soll die finanzielle und ideelle Unterstützung für Hospize gestärkt und das gesellschaftliche Tabu rund um die Themen Tod und Sterben aufgebrochen werden.
Die Begleitung der Familien erfolgt sowohl ambulant als auch stationär und richtet sich individuell nach deren Bedürfnissen. Sie beginnt auf Wunsch ab der Diagnose und wird von qualifizierten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden übernommen. Dabei werden nicht nur die erkrankten Kinder, sondern auch ihre Eltern und Geschwister mit einbezogen, um die Selbsthilfe innerhalb der Familien zu stärken.
"Ein zentrales Symbol dieses Tages ist das grüne Band, das für Hoffnung und Verbundenheit steht. Es soll die betroffenen Familien mit Freunden und Unterstützern symbolisch verbinden und ein Zeichen der Gemeinschaft setzen", so Ulla Funke, Einrichtungsleitung des ambulanten Hospizdienstes "Sternenweg" des Caritasverbandes Arnsberg-Sundern.
Anlässlich des Jubiläums (wir feiern 20 Jahre den Tag der Kinderhospizarbeit) sind die Familien und die ehrenamtlichen Mitarbeitenden zu einem bunten Tag eingeladen. "Wir freuen uns auf einen begegnungsreichen Tag", ergänzt Cora Weide, Koordinatorin des Kinder- und Jugendbereiches.