Dieser Stau gefährdet die Existenz von Pflegeheimen und die Versorgungssicherheit von pflegebedürftigen Senior*innen. Nach einer ersten großen Protestaktion am 22. März stellte der LWL Verbesserung durch pauschale Angebote in Aussicht. Der LWL und die Pflegekassen teilten kürzlich jedoch mit, dass es kein verbessertes Angebot geben werde - "inakzeptabel", so die einhellige Reaktion der Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege in NRW. Denn dadurch verschärfen sich die Liquiditätsengpässe, in der Folge drohen Insolvenzen. Deshalb hat die Caritas mit der Freie Wohlfahrtspflege mit einer zweiten Protestaktion in Münster erneut den Druck auf den Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) und die Landesverbände der Pflegekassen erhöht. Die zentrale Forderung lautet weiterhin: Kurzfristig vereinfachte Verfahren, damit wir endlich wieder Zeit für Pflege haben.
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Bearbeitungsstau bei LWL und Pflegekassen - Weitere Protestaktion in Münster
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