Vorfreude und die Lust gemeinsam etwas zu bewegen - mit diesen Gefühlen begegneten sich die teilnehmenden Caritas-Mitarbeitenden in Hildesheim. Denn am Montag, den 10. Februar 2025 startete die erste Projektphase der Caritas InnovationsSchmiede. Die Auftaktveranstaltung wurde von Moderator Stefan Tschiersch und dem Projektteam durchgeführt.
"Wir sind überwältigt davon, wie viele Caritas-Verbände und Mitarbeitende den Weg zu uns gefunden haben. Das zeigt uns auch, wie groß das Interesse an Innovation in Ihren Verbänden und Einrichtungen ist”, so Projektleiterin Anna Low. Insgesamt nahmen 40 aus zehn Orts-Caritasverbänden im Bistum Hildesheim sowie dem Caritasverband für die Diözese Hildesheim teil.
Bei der Auftaktveranstaltung standen zunächst das Kennenlernen der Teilnehmenden und ihre Erwartungen an das Projekt im Vordergrund. Denn die erste Projektphase ist dem Austausch, der Qualifizierung der Teilnehmenden sowie der Entwicklung von Projektskizzen gewidmet. In Kleingruppen erarbeiteten sie Wünsche und Fragen. Anna Low und Projektreferentin Celine Biesenkamp nahmen sich die Zeit, um auf die Anregungen einzugehen und sorgten so für mehr Klarheit im Projektverlauf. Zum Schluss konnten die Teilnehmenden schon erste Ideen für ihre Caritas-Verbände sammeln.
Im Projekt Caritas Innovationsschmiede setzen die Teilnehmenden innerhalb von zwei Jahren konkrete Projekte um, die ihre Caritas-Einrichtung voranbringen. Wie dieses "Voranbringen” genau aussieht, ist von Verband zu Verband unterschiedlich. Herauszufinden, was der Bedarf des jeweiligen Caritas-Verbands ist, gehört daher zu den ersten Schritten. Die Projekte können sich beispielsweise mit verbesserten Arbeitsstrukturen oder inhaltlichen Themen ihrer täglichen Caritas-Arbeit beschäftigen. Das übergeordnete Ziel der Caritas InnovationsSchmiede lautet: Die Caritas in der Diözese Hildesheim innovationsfähig machen und passgenaue Lösungen für soziale Fragestellungen vor Ort zu finden.