Mit den Beratungsstellen "Resohelp Hameln" und "Die Brückenstelle" in Hameln öffnet die Caritas symbolisch Türen für Jugendliche im Gefängnis und ihre Angehörigen, damit der Übergang aus der Haftanstalt zurück in die Gesellschaft besser gelingt.
Diese spezialisierten Angebote leisten einen wichtigen Beitrag zur Vermeidung von Rückfällen und zur Unterstützung der Jugendlichen bei der Entwicklung neuer Perspektiven. Die Beratungsstellen bilden eine Brücke nach "draußen". Die Mitarbeiter: innen helfen den Menschen bei der Vorbereitung auf die Entlassung: bei der Wohnungssuche, bei Behördengängen bis hin zur Existenzsicherung. Bei Bedarf werden ehren- oder hauptamtliche Betreuer:innen hinzugezogen oder die Betroffenen werden an spezielle Fachdienste wie die Schuldner- oder Suchtberatung vermittelt.
Eine der 14 Anlaufstellen in Niedersachsen wird vom Caritasverband im Weserbergland e.V. betrieben und bietet differenzierte Beratungs- und Betreuungsangebote für Straffällige und Haftentlassene an. "Das Ziel ist es, die Menschen zu stärken und sie zu ermutigen, ihre eigene Lebenssituation zu verbessern", sagt Heike Vierks, Geschäftsführerin der Caritas im Weserbergland.
Die Mitarbeitenden der Caritas helfen, eine tragfähige Zukunftsperspektive aufzubauen.
Rückfallrisiken sollen so gut wie möglich minimiert werden. Jeder soll eine zweite Chance haben.
Weitere Informationen finden Sie hier
Videos zur Caritas-Hilfe für jugendliche Straftäter:innen finden Sie unten auf der Seite