Die Mittel der bundesgeförderten Migrationsberatung sollen 2023 um 25% gekürzt werden. "Damit würde an der falschen Stelle gespart", sagt Martina Schlebusch, Referentin für Migration. "Ukraine-Krise und der massive Zuzug von Geflüchteten in 2015 haben gezeigt, wie präsent das Thema Migration in unserer Gesellschaft ist", so Schlebusch.
Der DiCV Limburg steht gemeinsam mit seinen Partnern der Liga der freien Wohlfahrtspflege in Hessen und in Rheinland-Pfalz für eine #StarkeMigrationsberatung.
Wir fordern die Bundesregierung auf, den Koalitionsvertrag umzusetzen: Migrationsberatung für Erwachsene Zuwanderer (MBE) und Jugendmigrationsdienste (JMD) müssen auskömmlich finanziert werden. Mit unseren Briefen an die Hessische und Rheinland-Pfälzische Landesregierung und an die hessischen Mitglieder des Bundestages fordern wir politische Rückendeckung. Der Aktionstag ist Anlass für die Beratungsdienste, ihre gute Arbeit einer breiten politischen Öffentlichkeit zu präsentieren.