Familie schaffen wir nur gemeinsam
Die Caritas-Kampagne 2013 zeigt, dass Familien einen eigenständigen, zentralen und unverzichtbaren Beitrag für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft erbringen. Sie wirbt um Wertschätzung für Familien, idealisiert das Familienleben jedoch nicht. Deshalb nimmt sie die vielfältigen Belastungen, die Familien managen müssen, in den Blick und zeigt Grenzen der Belastbarkeit auf. Und sie fordert alle auf, ihre Ressourcen einzusetzen, um Familien zu stärken.
Die Plakate
- zeigen Be- und Überlastungssituationen, die in Familien auftreten können.
- Im Gegensatz zu anderen Caritas-Kampagnen geht es 2013 weniger darum, Lebenslagen einer bestimmten Bevölkerungsgruppe, die für viele fremd sind, ins Bewusstsein der Gesellschaft zu rücken.
- Die Motive knüpfen an den Alltagserfahrungen vieler Menschen an.
- Sie regen an, die eigenen Erfahrungen zu reflektieren und mit anderen ins Gespräch zu kommen.
Die QR-Codes verweisen auf einen kurzen Videoclip, der eine mögliche Geschichte hinter den Plakaten zeigt.
Die Motive haben bewusst einen Spielraum für unterschiedliche Assoziationen.
Im Claim "Familie schaffen wir nur gemeinsam" steckt:
- die Kraft, die in der Familie selbst liegt: Wenn alle zusammenhalten, sich gegenseitig unterstützen, schaffen wir gemeinsam ein gutes Familienleben;
- die Vielfalt der Beziehungen von Familien, auch zu weiter entfernten oder ehemaligen Familienmitgliedern. Alle haben in dem Geflecht eine Rolle und gestalten das Gelingen (oder Misslingen) mit;
- die Aufgabe von Staat und Gesellschaft, Familien zu stärken und zu unterstützen;
- das Selbstverständnis von Kirche und ihrer Caritas, in der sich Familien engagieren und die Familien hilft.
http://www.caritas.de/magazin/kampagne/familie/startseite/
Kampagne im Auftrag des Deutschen Caritasverbandes,
Fotos: Heiko Richard, Quelle: DCV