Nahrung ist ein Menschenrecht
Verantwortlich dafür sind, neben anderen Ursachen wie politische Unruhen oder Ernteausfälle, auch die rasant zunehmenden Spekulationen auf Lebensmittel. Worüber die einen jubeln - hohe Gewinne durch Preissteigerungen - kann für Familien in Afrika das Todesurteil bedeuten. Die Ärmsten der Welt geben rund drei Viertel ihres spärlichen Einkommens für Essen aus. Ein paar Cent an der Börse werden für sie ganz schnell zu einer Frage des Überlebens. Jeder Mensch hat ein Recht auf ein Leben in Würde, auf ausreichende Ernährung und Zugang zu Trinkwasser. Es ist notwendig, diesen verantwortungslosen Spekulationen einen Riegel vorzuschieben.
Als eine der größten Hilfsbewegungen der Welt tritt die Caritas auf nationaler wie internationaler Ebene für den gerechten Zugang zu Nahrungsmitteln ein. Gleichzeitig leistet sie mit vielfältigen Hilfsprojekten einen ganz konkreten Beitrag dazu, dass Menschen nicht mehr hungern müssen. Unterstützen Sie uns weiter dabei. Jeder Hungernde ist ein Hungernder zu viel!
Prälat Dr. Peter Neher
Präsident des Deutschen Caritasverbandes