Eine Pflegerin tritt ohne anzuklopfen in das Zimmer eines Bewohners. Ein Ehrenamtlicher bringt einem Betreuten immer Blumen mit. Ein Mitarbeiter sagt zu einer Heimbewohnerin: „Sie sehen heute aber sexy aus. Haben Sie noch was vor?“ Was auf den ersten Blick als harmlos erscheinen mag, kann schon eine Grenzverletzung sein.
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Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, das Bayerische Sozialministerium und die Arbeitsgemeinschaft der Augsburger Hilfsorganisationen hatten 2016 das Projekt "Rettet die Retter" angestoßen. Die katholische Kindertagesstätte Unsere Liebe Frau hat als erste das Projekt nun in die Tat umgesetzt.
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Wenn er an einen Ort kam, wo es laut und geschäftig zuging – etwa an einen Bahnhof – wurde er ganz „hibbelig“ und unruhig. Die Reizüberflutung überforderte ihn. „Meine Scheuklappen gingen auf.“ Vom Arzt erhielt er ein Medikament aus der Gruppe der Psychopharmaka „zum Runterkommen“.
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Franziska hat sich ein besonders schönes Motiv gewählt: Sie möchte ihre Baumwolltasche mit blauen Federn bedrucken. Eva Neumann, Grafik- und Kommunikationsdesignerin, hilft ihr dabei, aus einer halbierten Kartoffel einen Feder-Stempel zu schneiden. Franziska strahlt.
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Menschen mit Migrationshintergrund, Obdach- und Wohnungslose sowie Strafgefangene haben am Ende ihres Lebens ein Recht auf Würde und respektvollen Umgang. Diese Menschen stärker in den Blick der Hospiz- und Palliativarbeit zu nehmen, damit setzte sich der Hospiz-Fachtag des Caritasverbandes für das Bistum Augsburg auseinander.
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Viele Jahre diskutierte und stritt man sich über die Finanzierung der Schuldner- und Insolvenzberatung. Da ging es nicht um die Höhe, sondern auch um Zuständigkeiten. Die Klienten bekamen das zu spüren. Die Stellen konnten nicht ausgebaut werden. Auch die Beratungsqualität litt unter den fehlenden personellen Kapazitäten.
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Wenn jung und alt zusammenkommen, können sie viel bewegen. Doch dazu braucht es Menschen, die bereit sind, die Begegnung vorzubereiten und dann mitzumachen. Die Tischtennis-Abteilung des Post SV Augsburg und das Caritas-Seniorenzentrum taten dies und luden zu einer gemeinsamen Tischtennis-Aktion ein.
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Was ist das eigentlich, dieses „Christliche Menschenbild“, auf das sich viele Institutionen und Wohlfahrtsverbände, darunter auch der Caritas-Verband, als Leitbild berufen? „Da fängt man zunächst an zu stottern“, meinte der Religionssoziologen und Theologe Prof. Michael N. Ebertz.
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Fröhliche Kinderstimmen, ganz alltäglich und harmlos, können plötzlich wieder die schlimmen Bilder im Kopf wachrufen. Solche Kinderstimmen können an die Augenblicke erinnern, kurz bevor die Bomben fielen, als noch alles in Ordnung war. Menschen, die nach Deutschland geflüchtet sind, haben oft eine verletzte Seele mitgebracht, ein Trauma.
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Längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist die Wohnungsnot. Selbst Menschen mit mittleren Einkommen, etwa Polizisten oder Krankenschwestern, vor allem aber Familien, könnten sich heute keine adäquate Wohnung mehr leisten, so Prälat Dr. Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbands, bei einer Podiumsdiskussion in Augsburg.
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Jeder Mensch hat Vorurteile - gegenüber Meinungen, Verhaltensweisen, unterschiedlicher sozialer Herkunft, gegenüber Menschen mit unterschiedlicher religiöser und auch internationaler Herkunft. Wie geht man damit um? Wie wirken sich Vorurteile auf die Erziehung in Kindertageseinrichtungen aus?
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Sie machen sich zweimal im Jahr auf, um für die Caritas zu sammeln. Zum zweiten Mal hat nun der Caritasverband für die Diözese Augsburg Sammlerinnen und Sammler zu einer Begegnung eingeladen, um Danke zu sagen. 130 von ihnen hatten die Einladung in die Ulrichswerkstätten Aichach angenommen.
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Als einen „Meilenstein“ bezeichnete der stellvertretende Landrat Manfred Losinger das Caritas-Seniorenzentrum St. Agnes, im Herzen von Mering gelegen. Es trage wesentlich zur flächendeckenden Versorgung für pflegebedürftige Senioren im Landkreis Aichach-Friedberg bei.
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Es gibt Menschen, die nicht einmal mehr in der Lage sind, sich ein Frühstück zu machen. Die gar keinen oder nur wenig inneren Antrieb haben, so dass sie ihren Alltag nicht mehr bewältigen können.
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Der Caritasverband für die Diözese Augsburg suchte Handwerker für eine spezielle Aufgabe. Er hatte viele Rollstühle als Spende erhalten. Sie hatten allerdings Gebrauchtschäden. Sie sollten für eine Hilfslieferung nach Kuba wieder flott gemacht werden. Medien, darunter Bayern 1, griffen den Aufruf auf. Mit Erfolg.
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30 Jahre besteht nun schon der Caritasverband für den Landkreis Weilheim-Schongau e.V. Am Freitag feierte nun die Caritas mit vielen Ehrengästen ihr Jubiläum inmitten der Stadt. Premiere hatte der Song "Mensch sein für Menschen". So lautet das Motto der Caritas im Bistum Augsburg. Viele rote Ballons stiegen schließlich auf.
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Wer wählen darf, der sollte sich darüber informieren, für welche politischen Ziele sich die Kandidaten für die in Bayern anstehende Kommunalwahl 2015 einsetzen wollen. Die Ulrichswerkstätten Aichach der Caritas haben deshalb Politikerinnen und Politiker zu sich in die Werkstätten eingeladen, um sich aus erster Hand informieren zu lassen.
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Darf’s ein leuchtend roter „Frische-Kick“ oder ein grüner „Paradies-Vogel“ sein? Die beiden Passantinnen, 19 und 21 Jahre alt, entscheiden sich für den „Frische-Kick“, einen alkoholfreien Kirsch-Cocktail. Angeboten wurde er von Tanja Brachmann und ihren Kolleginnen des HaLT-Projektes des Caritasverbands für die Diözese Augsburg.
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Plötzlich gelten die eigenen Regeln nicht mehr. Wer sich in ein anderes Land, in eine fremde Kultur begibt, den kann dies zutiefst verunsichern. So mag es Menschen gehen, die als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen sind. Wie damit in der Beratungsarbeit umgehen?
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Ein passenderes Eröffnungsdatum hätte es gar nicht geben können: Genau am diesjährigen „Welttag der seelischen Gesundheit“, dem 10. Oktober, wurde die neue Außendienststelle Krumbach des Sozialpsychiatrischen Dienstes und der Suchtfachambulanz des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg e.V. in Günzburg offiziell eingeweiht.
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Das Projekt „BÜWA“ oder wie der Übergang in den freien Arbeitsmarkt gelingen kann. ). Sergey Maltsev (41) hat diesen Sprung aus den Ulrichswerkstätten der Caritas geschafft.
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Fast 50 Millionen Kinder und Jugendliche sind in der Welt von heute auf der Flucht oder haben ihre Heimat auf der Suche nach einem besseren Leben verlassen. Mehr als die Hälfte dieser Kinder wurden zur Flucht gezwungen durch bewaffnete Konflikte, Kriege oder andere Gefahren.
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Zum 11. Mal schon haben das Referat Kindertageseinrichtungen des Caritasverbandes für die Diözese Augsburg e. V. und des Fachbereichs Pastoral in den Kindertageseinrichtungen Kinder aus den katholischen Kindertageseinrichtungen eingeladen. Und auch dieses Mal war es ein besonderes Erlebnis - auch für Augsburgs Bischof Dr. Bertram Meier.
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„Stellen Sie sich vor, Sie staksen wie ein Storch im Salat“, sagt Pflegekraft Gabriele Herzer zu Franziska Mahl (91) und hält sie sicher am Arm. Die Hosenbeine hochgeschoben, durchqueren die beiden das Kneipp-Fußbecken im Garten des Caritas-Seniorenzentrums St. Anna in Augsburg-Lechhausen.
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Eine gute Idee muss weiter gesagt werden. So eine gute Idee ist das Inklusions- und Sozialraumprojekt „Wir – DAHEIM in Graben“ des Diözesan-Caritasverbandes, das nun nach gut eineinhalb Jahren in der Halbzeit steht.
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„Es ist für die älteren Menschen, die hier verwurzelt sind. Die finden es so klasse, dass sie sagen, ich will hier alt werden.“ Diese Aussage eines Bürgers aus der Gemeinde Graben ist ein Beispiel dafür, wie das Projekt „Wir – Daheim in Graben“, bei den Menschen, die in dieser Gemeinde leben und sich freiwillig engagieren, ankommt.
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Wenn einer sich freiwillig in die Psychiatrie begibt, weil sein Leidensdruck zu groß geworden ist, gibt er dann auch seine persönliche Freiheit ab?
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21. Bayerische Jahrestagung Schuldnerberatung: Unter dem Motto „Let’s help online“ wurden die Möglichkeiten der digitalen Beratung aufgezeigt. Es sprach Ulrike Achmann vom Landes-Caritasverband Bayern. Sie warb eindringlich für "Online-Beratungskompetenz".
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Was bringt einen Bürgermeister dazu, die vorgesehenen politischen Pfade zu verlassen und sich mit dem Projekt „Wir -Daheim in Graben“ auf etwas einzulassen, das den Begriff „Inklusion“ einmal ganz anders denkt? Was veranlasst einen katholischen Wohlfahrtsverband wie die Caritas, sich dafür als Partner anzubieten?
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Mal himmelhoch jauchzend, dann wieder zu Tode betrübt – zwischen diesen Polen bewegen sich junge Menschen, wenn sie erwachsen werden. Große körperliche, psychische und soziale Veränderungen stellen sich ein, und auch im Gehirn, wo sich Zentren wie das für Emotionen oder Gedanken ausbilden, herrscht zunächst einmal Chaos.
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