Da die digitale Revolution nicht mehr umkehrbar ist, müssen unsere Kinder lernen, sich mit den Medien auseinander zu setzen. Sie müssen lernen, die positiven Aspekte der Medien zu nutzen und deren Risiken realistisch einzuschätzen.
Die Kinder müssen lernen, die positiven Aspekte der Medien zu nutzen und deren Risiken realistisch einzuschätzen.pixabay
Dabei gehört die Begrenzung des Medienkonsums genauso selbstverständliche in den Alltag, wie das Einhalten von täglichem Zähneputzen: Oft nicht beliebt, aber notwendig. In dem einen Fall werden die Zähne vor Bakterien geschützt, in dem anderen das Gehirn vor Verkümmerung der Neuronen. Damit eine ausgeglichene Balance zwischen der digitalen und der realen Welt erhalten bleibt, ist das kindliche Spiel, das alle Sinne schult, nicht zu vernachlässigen. Wieso gerade die Sinne so eine große Bedeutung für das menschliche Gehirn haben, wird anschaulich gezeigt. "Hier werden den Eltern hilfreiche Tipps verständlich und ohne ‚erhobenen Zeigefinger‘ vermittelt!", sagt Edelgard Löchel, Leiterin der Caritas-Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien.
Im Anschluss an die Filmvorführung sind die Zuschauer zu einem offenen und lebendigen Gespräch eingeladen. Durch den Nachmittag begleitet Edelgard Löchel (Therapeutin für Kinder, Jugendliche und Familien). Das Elterncafé findet statt am 22. März von 14.30 bis 16.00 Uhr in Goch, im Familienzentrum Sterntaler, Mühlenstraße 50. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten und kostenfrei. Für Kinderbetreuung ist gesorgt. Eine Vorabanmeldung ist notwendig.