Kommentar
In diesem Jahr haben wir uns in der Caritas intensiv mit dem Thema "Familie schaffen wir nur gemeinsam" auseinander gesetzt. Immer wieder sind wir darauf gestoßen, dass es Unterstützung von vielen Seiten braucht, damit Familienleben von Anfang bis Ende gelingt. Im Frauenhaus zum Beispiel wie auf Seite ? zu lesen bis zum Altenheim, wie auf den Seiten 6 und 7 beschrieben.
Das gilt auch für die "Caritas-Familie". Auch in ihr lässt sich gemeinsam mehr bewirken. Ende des Jahres schließen wir ein EU-Projekt mit der Caritas Iasi in Rumänien ab. Fast 1.000 Arbeitslose sind dort in der Pflege, als Kinderpflegerinnen, Tischler oder Masseure qualifiziert worden. Unsere Verbände im Bistum Münster haben ihre Erfahrungen aus der Förderung Langzeitarbeitsloser beigetragen.
Der Erfolg ist allerdings nicht allein in diesen Zahlen zu messen. Vor allem sind viele Kontakte zu den rumänischen Kollegen entstanden, die weiter tragen können. Auch bestätigt sich einmal mehr, dass die soziale Arbeit der katholischen Kirche eine gute Basis für eine fruchtbare Zusammenarbeit über Grenzen bildet.
In diesem Sinne denken wir 2014 Familie weiter. Um weltweite Solidarität wird es bei der nächsten Jahreskampagne gehen. Da wird auch die "Caritas-Familie" eine Rolle spielen.