Mit dem Rollstuhl zur Arztpraxis?
Der Ableismus
Man liest: Able-is-mus
Das Wort bedeutet:
Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen.
Oder Benachteiligung von Menschen mit chronischer Krankheit.
Dafür gibt es verschiedene Beispiele:
Die Türen sind zu schmal für den Rollstuhl.
Oder es gibt Treppen und Stufen.
Mit dem Rollstuhl kommt man deshalb unmöglich in die Arzt-Praxis.
Oder öffentliche Gebäude sind für manche unerreichbar.
Eine große Treppe im HalbdunkelnAlessia Cocconi via Unsplash
Es gibt noch viel zu verbessern für Menschen mit Behinderungen.
Daran erinnert der 5. Mai.
Es ist der Tag für die Gleich-Stellung von Menschen mit Behinderungen.
Die Caritas fordert deshalb:
- Ärzte und Ärztinnen müssen in Leichter Sprache geschult sein.
- Die Ärzte sollen Begleit-Personen beim Gespräch erlauben.
- Sie sollen in der Ausbildung mehr über
Menschen mit Behinderungen lernen.
Zum Beispiel: über alle möglichen Barrieren.
Über spezielle Krankheiten von Menschen mit Behinderungen.
Den Text in Leichter Sprache hat Anne Oschwald (netz-3.de) übersetzt, geprüft hat ihn die Prüfergruppe der Stiftung Liebenau Teilhabe. © Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe