Das Angebot für Eltern, meistens Mütter, mit Kindern ist wichtig, denn sie können nur an Beratungs- und Sprachangeboten teilnehmen, wenn eine Kinderbetreuung mit einhergeht. Eine Trennung versucht man zu vermeiden.
Sprache ist eine wichtige Grundlage, damit Integration gelingen kann. Deshalb sollen auch bestehende Mutter-Kind-Angebote geöffnet werden für alle unabhängig von Herkunft und Nationalität. Gemeinsam stärken sie sich untereinander, Integration wird leichter.
Die geplante Angebotspalette ist vielseitig. Deutsch lernen für Kinder und Jugendliche ab dem Kindergarten- und Grundschulalter steht auf der Agenda, aktuell für jene die aus der Ukraine geflüchtet sind. Die Angebote werden spielerisch gestaltet. Es soll Spaß machen Deutsch zu lernen, durch gemeinsames Singen, spielen, basteln und bei Ausflügen in die Natur der Umgebung sowie die Stadt Mannheim zu erkunden. Daneben soll ein Mütter-Café stattfinden - als ein Ort, an dem die Frauen sich aussprechen und austauschen können, in der Nähe ihrer Kinder sind, aber dennoch Zeit für sich haben. Im Café wird eine Mitarbeiterin aus unserer psychologischen Beratungsstelle beratend zur Seite stehen.
Hier geht es aber nicht nur darum Deutsch zu lernen, sondern es gibt Tipps zu den Themen Gesundheit, Schulsystem, Ernährung, medizinische Vorsorgeuntersuchungen, Schuldenprävention, etc. Die Kinderbetreuung wird hier von Ehrenamtlichen oder Honorarkräften übernommen.
Für was Gelder benötigt werden:
- Honorare (Sprachlehrkräfte, ggf. Kinderbetreuungskräfte)
- Spielsachen (z. B. Bälle, Federballschläger, Picknick-Decken, Sandspielzeug, Bastelmaterial)
- Ausflüge (z. B. Straba-Tickets, Eintrittsgelder für Parks, Museen)
- Verpflegung (z. B. Getränke und Snacks)
- Evtl. Raummiete für Angebote
- Fortbildungen, Supervision und Austauschtreffen mit Ehrenamtlichen