Menschen helfen und stärken
Es sind Arbeitslose, durch Aids oder eine Sucht erkrankte, wohnungslose, strafgefangene, psychisch beeinträchtigte Menschen und Migrant(inn)en, welche die offenen, ambulanten oder (teil-)stationären Dienste der Caritas nutzen. Genauso wie Familien, Kinder und Jugendliche, Ältere, Angehörige von Pflegebedürftigen oder Menschen mit Behinderung. Insgesamt sind es rund 13 Millionen Menschen jedes Jahr, die sich in irgendeiner Form an die Caritas in Deutschland wenden.
Hilfeangebote werden an den Bedarf angepasst
Diese 13 Millionen lassen sich begleiten, fördern oder pflegen in den Kindergärten und Kitas, den Krankenhäusern und Kurkliniken, den Pflegeheimen sowie den Sozialstationen der Caritas. Oder sie suchen Halt und Orientierung in den Jugendeinrichtungen, Frauenhäusern oder in den Beratungsstellen für Familien, Frauen, Schuldner(innen), Suchtkranke oder Migrant(inn)en. Sie finden Beschäftigung in Werkstätten oder Integrationsfirmen. Zusehends mehr arme Menschen versorgen sich in den Suppenküchen, Sozialkaufhäusern und Kleiderkammern der Caritas.
Träger der Einrichtungen sind in der Regel die örtlichen Verbände oder die Diözesanverbände der Caritas, aber auch andere kirchliche Träger, die oft aus Orden oder Stiftungen hervorgegangen sind. Sie finanzieren ihre Angebote vor allem über kommunale, staatliche und kirchliche Fördermittel und Leistungsentgelte aus den Sozialversicherungen (mehr zur Finanzierung der Caritas). In vielen Bereichen sind sie auf Spenden und weitere Unterstützung angewiesen. Sie wollen die Arbeit der Caritas für Menschen in schwierigen Lebenslagen unterstützen? Hier finden Sie unsere Spendenbörse.
Die Verantwortung für Inhalt und Finanzierung der konkreten Angebote vor Ort liegt beim jeweiligen, rechtlich selbständigen Träger. Zusammen bilden diese vielfältigen Gliederungen den Deutschen Caritasverband, dessen Zentrale in Freiburg ist.