Die Einrichtung ist in einer ehemaligen Villa untergebracht und wurde kindgerecht umgebaut. Es stehen helle, freundliche Gruppenräume und moderne Sanitäranlagen zu Verfügung. In der unteren Etage befindet sich der Krippenbereich. Die obere Etage sowie weitere Räumlichkeiten der Villa stehen den Kindergartenkindern zur Verfügung. In dieser Etage befindet sich ebenfalls die Kinderküche der Einrichtung. Die gesamte Raumkapazität des Hauses wird von den Kindern genutzt. Kleine Dielen, freie Flächen in der Garderobe sowie ein Mehrzweckraum bieten den Kindern vielfältige Betätigungsfelder. Der sanierte und ausgebaute Keller des Hauses wird von den älteren Kindergartenkindern zusätzlich als "Lernwerkstatt" benutzt.
Das Kinderhaus verfügt über einen großen geschützten Außenbereich. Er lädt zu jeder Jahreszeit zum Spielen, Erleben und Entdecken ein.
Unsere Einrichtung bietet Platz für 56 Kinder. Hier werden Kinder ab 0 Jahre bis zum Ende der Grundschulzeit betreut. Zurzeit gibt es keine Hortbetreuung, da kein Bedarf vorliegt. Die Kinder werden in drei altersgemischten Gruppen in einer familienorientierten Atmosphäre von fünf Erzieherinnen betreut. Unsere jüngsten Kinder werden in einer Gruppe im Alter von 1 bis 3 Jahren betreut. Die Aufnahme der Kinder unter einem Jahr erfolgt nur in ganz dringenden Fällen. Ab 3 Jahre wechseln die Kinder in eine altersgemischte Kindergartengruppe. Zusätzlich treffen sich die 5 bis 6-Jährigen in regelmäßigen Abständen in der "Lernwerkstatt" unseres Hauses.
Die Mittagsversorgung erfolgt durch das Seniorenzentrum Finsterwalde, Frühstück und Vesper werden mitgebracht, Getränke von der Einrichtung angeboten.
Pädagogisches Konzept:
- Aufnahme jedes Kindes als ein einmaliges Geschöpf Gottes,
- Förderung der Selbständigkeit nach den Grundgedanken der Montessori-Pädagogik,
- Altersmischung in den Gruppen ermöglichen familienähnliche Situationen, die Raum und Möglichkeiten geben, soziale Erfahrungen zu sammeln,
- altersgemischte Gruppen, in denen die Kinder sich gegenseitig helfen und lernen, für andere Verantwortung zu übernehmen,
- religiöse Erfahrungen ermöglichen,
- situationsorientiertes Planen und Durchführen von pädagogischen Angeboten,
- Mitbestimmungsrecht der Kinder durch Kinderkonferenzen wahrnehmen,
- religiöse Werte (zum Beispiel Vertrauen und Vergeben) sowie Inhalte und Brauchtum von Festen im Kirchenjahr vermitteln,
- gruppenübergreifend Kontakt zueinander finden,
- Freiräume für die kindlichen Bedürfnisse schaffen,
- Feste feiern.
Ihre Ansprechpartnerin:
Cordula Hauke