Bereich "Alter und Pflege"
Altenzentrum für suchtkranke Senioren (Düsseldorf)
Das Caritas-Altenzentrum St. Josef in Düsseldorf bietet 122 Bewohnerinnen und Bewohner ein modernes Zuhause. Seit 2010 setzt die Einrichtung ein Konzept zur besonderen Betreuung von älteren Menschen mit Suchtabhängigkeiten erfolgreich um. In dem gesonderten Wohnbereich St. Johannes, der seit Herbst 2019 erweitert und vollständig renoviert ist, stehen für Klienten 32 Plätze zur Verfügung. Hier werden die Bewohnerinnen und Bewohner mit Suchthintergrund umfassend pflegerisch-professionell betreut.
Wo? Düsseldorf
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Ambulant betreute Senioren-WG (Paderborn und an vielen weiteren Standorten bundesweit)
Selbstbestimmt das Alter genießen: Eine gute Alternative für Menschen, die auf Pflege und Unterstützung angewiesen sind und nicht mehr in ihrer eigenen Wohnung bleiben können sind ambulant betreute Senioren-WGs: Die betreute Wohngemeinschaft. Wer das Miteinander und den Zusammenhalt einer lebendigen Gemeinschaft sucht, ist hier genau richtig. Jede:r Bewohner:in hat ein eigenes Zimmer mit Dusche und WC. Für alle Bewohner:innen stehen die Gemeinschaftsräume mit Küche, Wohn- und Esszimmer, Hauswirtschaftsräumen und Terrasse zur Verfügung. Die Bewohner beteiligen sich an hauswirtschaftlichen Aufgaben wie dem täglichen Kochen oder der Wäschepflege. Lebensmittel und allgemeine Gebrauchsgüter wie Telefon oder Zeitung werden aus der gemeinsamen Haushaltskasse bezahlt. An- und Zugehörige unterstützen die Bewohner*innen bei der Alltagsgestaltung und in organisatorischen Angelegenheiten. Die pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung erfolgt durch die zuständige Caritas-Sozialstation.
Wo? Paderborn und an vielen weiteren Standorten bundesweit.
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Briefe gegen Einsamkeit (bundesweit)
youngcaritas, die Ehrenamtsplattform der Caritas für Engagierte unter 27 Jahren, nahm den Lockdown in der Pandemie zum Anlass, mit der Aktion ´Briefe gegen Einsamkeit` eine zusätzliche Hilfsbereitschaft zu aktivieren und wollte die Bevölkerung für das gesellschaftliche Problem der zunehmenden Einsamkeit im Alter sensibilisieren. Geschrieben wurden mehr als 10.000 Briefe und Karten an mehr als 30 Standorten. Die die Empfänger waren Senior:innen, Geflüchtete und Menschen mit Behinderung, die aufgrund der Corona-Pandemie isoliert leben mussten und denen soziale Kontakte fehlten.
Wo? Bundesweit
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Café Lisbet für Menschen mit Demenz (bundesweit in ähnlicher Form)
Demenzkranke ziehen sich oft zurück, weil sie Angst haben, dass jemand ihr "Handicap" bemerkt. Angehörige sind so die einzigen Ansprechpartner und meist schnell überfordert. In Lüdenscheid gibt es ein niederschwelliges Angebot, das den Betroffenen die Möglichkeit zum Aufbau sozialer Kontakte bietet und den Angehörigen Freiräume schafft. Im Café Lisbet fühlen sich die Gäste wohl und werden in ihren Fähigkeiten gefördert. Angehörige werden so entlastet und erhalten die Möglichkeit, sich Freiräume zu schaffen.
Wo? Lüdenscheid und in ähnlicher Form bundesweit an vielen weiteren Standorten
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Cari-Fair: Faire Vermittlung von ausländischen Haushalts- und Betreuungskräften (live-in Pflegekräfte) (Eifel, Paderborn, Soest, Düren-Jülich, Olpe)
Wenn Menschen mit einem erheblichen Pflege- und Betreuungsbedarf oder einer Demenzerkrankung weiterhin in ihrem Zuhause leben möchten, dies aber nicht ohne ständige Unterstützung können, brauchen Betreuung, die ganztags gewährleistet wird. Deutschen Hilfskräften ist es nicht möglich, eine Ganztages-Betreuung zu einem finanzierbaren Tarif zu gewährleisten. Derzeit wird der hohe Bedarf an intensiver Betreuung vorwiegend durch osteuropäische Hilfskräfte gedeckt. Deshalb ist es das Ziel der Caritas, die schutzwürdigen Interessen dieser Frauen zu sichern und gleichzeitig den gestiegenen Bedarf an Betreuung rund um die Uhr zu bedienen.
Wo? Eifel, Paderborn, Soest, Düren-Jülich, Olpe, Freiburg, Bad-Wörishofen
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Fahrrad-Rikschas für Senioren und Menschen mit Behinderungen (u.a. Aachen, Düsseldorf, Essen, Gießen, Karlsruhe, Warendorf, Würzburg)
Grundgedanke der Caritas-Fahrrad Rikschas ist, dass Menschen, die auch Menschen Radtouren ermöglichen werden sollen, die nicht mehr mobil sind oder kaum selbst in die Pedale treten können. Die Idee für Fahrrad-Rikschas stammt dabei aus Dänemark und ehrenamtliche Helfer:innen unterstützen die Tour durch engagiertes Treten in die Pedale.
Ort: Aachen, Düsseldorf, Essen, Gießen, Karlsruhe, Warendorf, Würzburg
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Hospiz – würdevolle Begleitung am Lebensende (bundesweit)
Menschen mit einer unheilbaren und fortgeschrittenen Erkrankung werden in unseren Caritas-Hospizen bundesweit würdevoll auf ihrem letzten Lebensabschnitt begleitet. In Deutschland sind damit meist stationäre Einrichtungen gemeint, in denen unheilbar erkrankte und sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleitet werden, wenn Pflege und Versorgung zu Hause nicht mehr möglich sind. Im Hospiz erhalten Sterbende und ihre Angehörigen neben einer medizinisch-pflegerischen Versorgung auch Beratung, soziale und psychologische Betreuung und geistlichen Beistand. Außerdem wird für Angehörige in der Regel Trauerbegleitung angeboten.
Wo? Berlin, Düsseldorf, Köln, Mannheim, Dortmund und an vielen weiteren Standorten bundesweit
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Projekt Lindenbaum: Ambulante Beratung und Betreuung von gerontopsychiatrischen älteren Menschen und ihren Angehörigen (Hannover)
Ratlos, überfordert, verzweifelt - Demenz und psychische Erkrankungen können Angehörige seelisch und körperlich so erschöpfen, dass sie selbst krank werden. Wir begleiten Sie auf dem Weg und helfen Ihnen in dieser Situation. Wöchentliche Gruppen für dementiell erkrankte, wahnerkrankte, depressive und suchterkrankte ältere Menschen, inklusive Fahrdienst, sorgen dafür, dass die Fähigkeiten des täglichen Lebens wieder erworben und erhalten werden. Es geht um das Erleben von Gemeinschaft, biographisches Arbeiten, Spiele, Ausflüge, Singen und vieles mehr. Pflegende Angehörige sind zum Gesprächskreis willkommen, während die Erkrankten zeitgleich betreut werden. Hier geht es darum, Erfahrungen auszutauschen, Informationen über Versorgungs- und Entlastungsangebote, Hilfe in besonderen Problem- und Krisensituationen zu erhalten. Gemeinsame Aktivitäten wie Ausflüge, Feiern, Reisen werden zudem angeboten. Es tut gut, zu wissen, dass man nicht allein ist und sich in der Gruppe einmal aussprechen kann.
Wo? Hannover
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Senior-Azubis Ü50 in der Pflege (Düsseldorf und an vielen weiteren Standorten in Dtl.)
Bianka Klanke, Auszubildende im Caritas-Altenzentrum St. Hubertusstift in Düsseldorf-Unterbilk wagte mit 49 Jahren mutigen Schritt in eine ganz neue Ausbildung. Die gelernte Werbefachfrau und langjährige Modeverkäuferin wurde aufgrund von Corona plötzlich arbeitslos und entschied sich, nach viel Zuspruch von ihren beiden noch lebenden Großmüttern, für eine Ausbildung in der Pflege. Drei Jahren dauert die generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau, mittlerweile ist Bianka im letzten Lehrjahr. Bianka ist ein sehr offener, positiver Mensch und glücklich über ihren Neuanfang.
Wo? Düsseldorf
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Seniorenreisen (u.a. Dortmund, Düren, Düsseldorf, Gütersloh, Hamm, Paderborn, Recklinghausen, Rhein-Erft )
Menschen im Alter trauen sich häufig nicht mehr so viel zu, sie sind körperlich eingeschränkt und häufiger sozial isoliert. Der Wunsch nach einer Auszeit, nach Erholung vom Alltag sowie nach Gemeinschaft erfüllen die Caritas-Seniorenreisen, die ein auf die Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren abgestimmtes Programm anbieten. Das Angebot reicht von Aktivreisen über Erholungsreisen bis hin zu Tagesausflügen sowie Pflegereisen. Häufig werden die Reisen von speziell geschulten Ehrenamtlichen begleitet und bieten auch die Möglichkeit der Mitreise von pflegenden Angehörigen, z.B. bei Menschen mit Demenz. Verschiedene Caritasverbände in Deutschland bietet dieses individuell abgestimmte Reiseangebot für Senioren an.
Wo? Dortmund, Düren, Düsseldorf, Gütersloh, Hamm, Paderborn, Recklinghausen, Rhein-Erft
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Tageshospiz (bei Mannheim)
Im Sommer 2022 eröffnet der Caritasverband Mannheim das erste Tageshospiz in Baden-Württemberg mit dem Namen St. Vincent. Es ist ein Angebot für Menschen, die an einer unheilbaren und fortschreitenden Krankheit leiden, aber noch zu Hause leben können und möchten. Sie können an einem Tag oder mehreren Tagen der Woche ins Tageshospiz kommen, ganz nach ihrem individuellen Bedarf.
Das Tageshospiz bietet ein Miteinander und Gemeinschaft mit anderen Betroffenen. Gemeinsame Aktivitäten bilden den Schwerpunkt in der Tagesgestaltung: zusammen kochen und essen, kleine jahreszeitliche Feste, den Garten genießen, gemeinsam lachen, singen und auch trauern.
Darüber hinaus gibt es vielfältige Angebote zur Linderung belastender Symptome wie Schmerzen
oder Atemnot. Medizinische Maßnahmen werden durch Atemtherapie, Musiktherapie und Aromapflege ergänzt. Die Gäste werden von Pflegekräften mit einer palliativen Zusatzausbildung ganzheitlich begleitet. Ehrenamtliche Hospizbegleiter(innen) unterstützen das Team.
Wo? Mannheim
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Urlaub und Pflege für pflegebedürftige Senioren (Berlin, Vorpommern)
Die Caritas Altenhilfe GGmbH ist ein großer Träger mit Pflegeeinrichtungen und Pflegediensten in Berlin und an verschiedenen Standorten in Brandenburg und Vorpommern. Für Bewohnerinnen oder Bewohner eines Caritas-Seniorenheimes in Berlin ist es beispielsweise möglich, einen Aufenthalt mit pflegerischer Versorgung in Stralsund oder Heringsdorf zu organisieren. Von Vorpommern kann man auch einige Tage nach Berlin oder nach Frankfurt (Oder) an die polnische Grenze reisen. Die Leitungen der Caritas-Seniorenheime und Sozialstationen beraten Senior:innen, die in Pflegeeinrichtungen leben oder pflegerisch ambulant betreut werden, zu den einzelnen Schritten, die zu bedenken sind.
Wo? Berlin, Vorpommern
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Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz (bundesweit)
Eine Wohngemeinschaft, die speziell auf die Bedürfnisse von demenziell Erkrankten ausgerichtet ist, schafft Erleichterung - für die Betroffenen selbst und ihre Angehörigen - und ist eine gute Alternative zu häuslicher oder vollstationärer Versorgung. Die Wohngemeinschaft ähnelt der eigenen Wohnung, ist überschaubar und gemütlich. Pflegekräfte unterstützen die Bewohner und sind rund um die Uhr da. Sie geben zudem Tipps im richtigen Umgang mit der Krankheit und planen gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge.
Wo? Berlin, Bremen, Dortmund, Düsseldorf, Geldern, Görlitz, München, Olpe, Rheinberg, Rheinhessen, Worms und an vielen weiteren Standorten bundesweit
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Bereich "Beratung, Krise und Gesundheit"
[U25] Suizidpräventionsberatung für Menschen unter 25 (online)
[U25] ist eine Online-Beratung der Caritas für junge Menschen, die in einer existenziellen Krise stecken und sich das Leben nehmen wollen. Das Besondere: Die Beratung der Suizidgefährdeten übernehmen Gleichaltrige, die dafür speziell geschult werden. Über die Online-Beratung der Caritas können Hilfesuchende einfach und sicher ihre Fragen zu verschiedenen Hilfethemen stellen, wenn gewollte natürlich auch anonym. Die Expertinnen und Experten der Caritas beantworten die Fragen in der Regel innerhalb von zwei Werktagen, auch eine längere Online-Begleitung ist möglich.
Wo? Bundesweit online
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AIDS/HIV-Beratungsstelle für Betroffene und Angehörige (u.a. in München, Würzburg, Köln, Magdeburg)
Bei Fragen zu HIV, AIDS und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten hilft die Caritas-HIV/AIDS Beratung Fragenden, Betroffenen und Angehörigen weiter. Selbstverständlich bieten die Beratungsstellen auch Beratung und Begleitung von Erkrankten, Präventionsarbeit, Freizeitangebote sowie z.T. Selbsthilfegruppen und Freizeitangebote. Auch online und anonym ist eine Beratung mit Caritas-Experten möglich. Die Beratungsstelle hatte zudem im Lockdown sehr schnell ein Online-Modul erstellt, damit trotz Homeschooling das Präventionsangebot weiter aufrecht erhalten bleiben konnte.
Wo? München, Würzburg, Köln (SKM) und Magdeburg
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Alleinerziehende (Beratung und Hilfe für…) (an vielen Standorten bundesweit)
In jedem 5. Familienhaushalt in Deutschland leben alleinerziehende Elternteile mit ihren Kindern. Dabei handelt es sich keineswegs um eine homogene Gruppe. Alleinerziehende leben unter sehr unterschiedlichen Bedingungen, je nach Alter, Bildungs- und Familienstand, Anzahl und Alter der Kinder, Einkommenssituation und anderen Faktoren. Ihnen allen ist gemeinsam, dass sie allein die Hauptverantwortung für ihre Kinder tragen. 80 Prozent aller Alleinerziehenden sind Frauen. Jeder dritte Haushalt mit einer Alleinziehenden ist armutsgefährdet. Viele von ihnen sind auf (Kindes-)Unterhalt und/oder staatliche Leistungen angewiesen. Einige Beratungsstellen des SkF bieten auch Rechts- und Sozialberatung für Alleinerziehende an und organisieren Reisen, Spielgruppen oder Ausflüge.
Wo? Aschaffenburg, Berlin, Dortmund, Frechen, Gütersloh, Hannover, Köln, Leverkusen, Rhein-Erft, Stolberg/Aachen, Villingen, Wuppertal und an weiteren Standorten in Deutschland
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Ambulante Intensivpflege für Kinder (u.a. Augsburg)
Die Caritativen Dienste Augsburg pflegen und versorgen kranke und behinderte Kinder und junge Erwachsende in ihrem häuslichen Umfeld. Die Kinder können in ihrem gewohnten Familienumfeld geschützt und sicher fühlen, werden individuell, flexibel und professionell betreut - von der stundenweisen bis zu einer rund um die Uhr Betreuung. Gemeinsam mit den Eltern und ggfs. den Kindern selbst werden die Ansprüche ermittelt und dann ein individueller Pflegeplan erstellt, der eine hohe Versorgungskontinuität und -qualität gewährleistet. Eine enge Zusammenarbeit mit der Kinderklinik, dem behandelnden Kinder- und der Jugendmediziner:in sowie den behandelnden Therapeuten ist hierbei unerlässlich. Besonders wichtig ist zudem eine gemeinsame Planung und Durchführung der Pflege mit den Eltern und ggfs. mit den Geschwistern, um die Pflegekompetenz der Familie nachhaltig zu stärken. Auch Verhinderungspflege oder pflegerische Begleitung der Kinder in den Urlaub oder bei Ausflügen werden angeboten.
Wo? Augsburg
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Ambulanter Intensivpflegedienst für Erwachsene (Pforzheim)
Schwerstkranke und pflegebedürftige Menschen haben grundsätzlich das Recht, umfassend zuhause betreut zu werden, auch wenn eine Intensivpflege notwendig ist. Diese Alternative zu einem dauerhaften Leben im Krankenhaus oder in einer stationären Einrichtung erfordert eine 1:1 Betreuung rund um die Uhr. Um diese pflegerisch und räumlich gewährleisten zu können, unterstützen ambulante Intensivpflegedienste, u.a. bei der Übernahme von der Klinik nach Hause, klären mit Kranken- und Pflegekassen die Kostenregelungen, arbeiten mit Haus- und Fachärzten sowie Therapeuten zusammen und leisten die Grund- und Behandlungspflege. Auch Anleitungen in der Pflege auf Wunsch der Angehörigen, um diese in die Versorgung des Pflegebedürftigen mit einzubeziehen, sind möglich.
Wo? Pforzheim
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Auswanderung und Rückkehr nach Dtl. (an vielen Standorten bundesweit)
Wenn es Überlegungen gibt ins Ausland auszuwandern, sind weitreichende Entscheidungen notwendig: Auswanderer verlassen ihre vertraute Umgebung, ihre Sprache, Familie und Freunde. Sie geben finanzielle und soziale Sicherheiten auf. Damit die Zukunftspläne gelingen kann, sollten gute Vorbereitungen getroffen werden. Auch bei einer Rückkehr nach Deutschland unterstützen die Berater:innen des Raphaelswerkes, denn es gibt es viele Dinge zu bedenken, zu klären und zu organisieren.
Wo? Essen, Hamburg, Hannover, Kassel, Rheine, Trier und online
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AutLuk – Ambulante Autismustherapie für Kinder (Osnabrück)
Eine autistische Störung von Kindern ist eine Entwicklungsstörung, die das Verhalten, die Kommunikation sowie das soziale Leben der Kinder und ihr Umfeld entscheidend beeinflussen. Diese Verhaltensauffälligkeiten können bereits im Säuglingsalter auftreten und führen häufig zu einer Isolation der Kinder, da sie die Gefühle anderer Menschen nicht einordnen und nicht entsprechend darauf reagieren können. AutLuk bietet Kindern und Jugendlichen eine ambulante sowie ganzheitliche, autismusspezifische Förderung, Unterstützung, Information und Beratung für Eltern und Familien sowie Aufklärung des Umfeldes, z.B. des Kindergartens, der Schule oder des jeweiligen Kontextes. Auch regelmäßige Fortbildungen zu Autismusstörungen werden angeboten.
Wo? Osnabrück
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Babyfenster (Babyklappe) (Essen, Köln und an weiteren Standorten)
Der SkF Essen Mitte e. V. will mit dem essenerBabyfenster Eltern in einer für sie ausweglosen Notlage erreichen, ihnen Beratung und Hilfe anbieten und somit sie selbst und ihre Kinder schützen. Beim Öffnen des Fensters zur Übergabe des Kindes fällt den Abgebenden automatisch ein in acht Sprachen verfasster Brief in die Hände, in dem alle wichtigen Informationen und Hilfsmöglichkeiten sowie der Weg zur Kontaktaufnahme vermerkt sind. Das anonym übergebene Kind wird ärztlich versorgt und in einer ehrenamtlich tätigen Familie oder Adoptivfamilie betreut. Falls die Eltern bis dahin keinen Kontakt aufnehmen, erfolgt eine Adoptionsvermittlung. Auch nach diesem Zeitraum ist eine Kontaktaufnahme der Eltern sowie ihre anonyme Beratung möglich und bleibt erwünscht.
Das essenerBabyfenster bietet an 365 Tagen im Jahr eine rund um die Uhr erreichbare Notrufnummer für hilfesuchende Frauen an.
Wo? Essen, Köln und an weiteren Standorten
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Babylotsen (an vielen Standorten bundesweit)
Die Babylotsen stehen (werdenden) Eltern bei den ersten Schritten mit ihrem Neugeborenen beratend und vermittelnd zur Seite. Denn die Geburt eines Kindes ist nicht nur ein überwältigendes Erlebnis für alle Beteiligten. Es kann mit viel Freude, aber auch mit vielen Fragen, Befürchtungen oder Ängsten verbunden sein. Die Babylots:in ist bereits ab der Anmeldung zur Geburt sowie direkt nach der Entbindung vor Ort. In einem vertraulichen Gespräch klärt sie mit den Familien alle Fragen rund um das neugeborene Kind und lotst diese zu passenden Angeboten. Zudem hilft die Babylots:in bei der Ausfüllung von Anträgen, kennt die passenden Beratungsstellen und Gesundheitsangebote und begleitet die Eltern gegebenenfalls zu Ämtern. Das Ziel der Arbeit der Babylotsin ist es, Krisen zu verhindern bevor sie entstehen und die Familien dabei zu unterstützen, gestärkt in das Leben mit ihrem Kind zu starten. Das Angebot wird auf freiwilliger und kostenloser Basis an vielen Standorten angeboten.
Wo? Bonn, Bremen, Castrop-Rauxel, Düsseldorf, Hildesheim, Neuburg, Osnabrück und an vielen weiteren Standorten.
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Café Beispielsucht und amb. Rehabilitation (Kaufsucht und Glücksspielsucht) (Berlin)
Das Caritas-Beratungsangebot richtet sich an alle glücksspiel- und kaufsüchtige und -gefährdete Menschen und deren Angehörige, wie Kinder, Eltern oder Partner:innen. Im Gruppenangebot für Kaufsüchtige beispielsweise teilen Kaufsüchtige Im Gespräch mit anderen Kaufsüchtigen ihre Erfahrungen und unterstützen sich gegenseitig - und vor allem: hier braucht sich niemand zu erklären, weshalb er oder sie nicht ‘einfach’ ihr Kaufverhalten einschränken kann. Viele Betroffene erleben die gegenseitige Unterstützung bei der Bewältigung ihrer schwierigen Lebenssituation als äußerst hilfreich. Alle Gruppenangebote werden von erfahrenen Mitarbeitenden Mitarbeitern der Beratungsstelle angeleitet und moderiert. Der Besuch einer Gruppe setzt ein vorheriges Einzelberatungsgespräch voraus. Weitere Angebote sind u.a. die Beratung zu einem ambulanten zu stationären Therapieangebot oder zu einer Rehabilitation.
Wo? Berlin
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Café Schließfach für Frauen in Not (Essen)
Das Café Schließfach ist ein niedrigschwelliges Aufenthaltsangebot für drogenabhängige, sich prostituierende und wohnungslose Mädchen und Frauen. Darüber hinaus wird das Angebot auch von Frauen mit psychischen Erkrankungen und sozialen Problemen wie Isolation und Armut genutzt. Das Café Schließfach bietet diesen Frauen die Möglichkeit mit Unterstützung der Sozialarbeiterinnen, ihre Situation zu betrachten, und Lösungsansätze zu finden.
Das Angebot richtet sich an Frauen und Mädchen:
- ohne Wohnung bzw. wechselnde Aufenthaltsverhältnisse ab 18 Jahren
- Die Suchtmittel abhängig sind
- Die der Prostitution nachgehen
Wo? Essen
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Echte Männer reden. Gesprächsangebote von Mann zu Mann (an 18 Standorten bundesweit)
Der Sozialdienst Katholischer Männer (SKM) berät Jungen und Männer, die sich ich in einer Krise befinden. Dies kann Gewalttätigkeit gegenüber der Partnerin oder den Kindern sein - ebenso eigene Gewalterfahrungen oder Krisen im Bereich Beziehung, Trennung, Arbeit oder Vaterschaft. Im Gespräch lernen Männer, die Hintergründe ihrer Krise zu verstehen und ihr Verhalten zu verändern.
Wo? u.a. Münster, Düsseldorf, Köln, Emmendingen, Siegburg, Neuss, Mönchengladbach
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Eltern von Transgender- Kindern (Gladbeck, Hamburg)
In der Transgender Elterngruppe treffen sich Eltern, deren Kinder Trans* sind, genauso wie Eltern, deren Kinder sich noch nicht sicher sind, ob sie Trans* sind oder nicht. In der Gruppe gibt es Gelegenheit, sich über die eigenen Erfahrungen mit dem Thema auszutauschen. Fachlich begleitet wird die Elterngruppe durch pädagogische Fachkräfte und Psychologen der Caritas-Erziehungsberatungsstellen.
Wo? Gladbeck, Hamburg
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E-Roller und Tablets – Sozialarbeit für Menschen bis 27 Jahren in Problemvierteln (Köln)
Mit E-Rollern fahren die Caritas-Kolleg:innen jeden Tag zu Hochhaussiedlungen und Plätzen in benachteiligten Stadtteilen in Köln, wo sich junge Menschen bis 27 aufhalten. Ausgestattet sind sie mit Tablets. Sie helfen und beraten vor Ort bei digitalen Themen und Problemen, online-Jobsuche, Datenschutz, Bildrechte, Online-Bewerbungsmappen oder auch bei der Wohnungssuche.
Ort: Köln.
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Fachambulanz für Gewaltstraftäter (Würzburg)
Die Psychotherapeutische Fachambulanz des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg e.V. wurde im Herbst 2014 für Menschen eingerichtet, die wegen eines Gewaltdeliktes mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind und eventuell bereits eine Auflage zur psychotherapeutischen Behandlung (Bewährungsauflage bzw. Führungsaufsicht) durch das Gericht haben. Es wird auch mit Menschen gearbeitet, die nicht nur aus freiem Willen zur Fachambulanz kommen. Die Psychotherapeutische Fachambulanz ist überzeugt von den positiven Möglichkeiten der therapeutischen Arbeit mit Straftätern, um (erneute) Straftaten zu verhindern. Auch Menschen, die befürchten eine gewalttätige Straftat zu begehen, können sich zu einer Behandlung in der Fachambulanz melden.
Wo? Würzburg
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Fachambulanz für Sexualstraftäter (Würzburg)
Die Psychotherapeutische Fachambulanz des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg e. V. wurde für Menschen eingerichtet, die wegen eines Sexualdeliktes mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind und eine Weisung zur psychotherapeutischen Behandlung (Bewährungsauflage bzw. Führungsaufsicht) durch das Gericht erhalten haben. Wir arbeiten auch mit Menschen, die nicht nur aus freiem Willen zu uns kommen. Wir sind überzeugt von den positiven Möglichkeiten der therapeutischen Arbeit mit Straftätern, um (erneute) Straftaten zu verhindern. Auch Menschen, die befürchten, eine Sexualstraftat zu begehen, können sich in unserer Fachambulanz melden.
Wo? Würzburg
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Fachberatungsstelle „Morgenrot“ bei sexualisierter Gewalt (Region Bodensee und bundesweit mit ähnlichen Angeboten)
Die Fachberatungsstelle Morgenrot ist eine Anlauf- und Kontaktstelle im Bodenseekreis für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die von sexuellem Missbrauch betroffen sind, sowie für deren Angehörige und Vertrauenspersonen. Pädagogische Fachkräfte und ehrenamtliche Helfer:innen erhalten hier Informationen und Beratung. Die Beratung ist kostenfrei und die Berater:innen unterliegen der Schweigepflicht. Eine Beratung kann auf Wunsch auch anonym erfolgen.
Ort: Region Bodensee und bundesweit mit ähnlichen Angeboten an vielen Standorten.
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Familienhebamme und -Begleitung (Frühe Hilfen) (an vielen Standorten bundesweit)
Werdende Mütter verspüren häufig, neben dem Gefühl der Freunde, vor der Geburt auch Unsicherheit und haben viele Fragen, u.a. zur Geburtsvorbereitung, zu Veränderungen in der Schwangerschaft oder hinsichtlich der Vorbereitung auf das Kind. Nach der Geburt stellen sich dann Fragen zur Pflege und Ernährung des Säuglings oder zum neuen Alltag mit dem Kleinkind. Manche Eltern fühlen sich auch überfordert mit der Situation und benötigen jemand, mit dem sie sich austauschen können und der ihnen zuhört. In diesen Fällen stehen die Familienhebammen jungen Müttern und Familien zur Seite. Die Familienhebamme bietet in der Schwangerschaft und über das Wochenbett hinaus bis zum einem Jahr nach der Geburt des Kindes Begleitung und Hilfestellung an, wenn die Mutter z.B. jung oder minderjährig sind, soziale oder familiäre Schwierigkeiten hat oder überhaupt nicht mehr weiß, wie es weitergehen soll. Durch die Inanspruchnahme der Betreuung durch die Familienhebamme entstehen keine Kosten.
Wo? Ahrweiler, Eifel, Euskirchen, Hagen, Hochtaunus, Ibbenbüren, Kempen-Viersen, Wetzlar, Wuppertal-Solingen
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Fluthilfe (i.d. Flutgebieten)
Die Caritas unterstützt die Betroffenen der Fluten beim Wiederaufbau und steht ihnen mit psychosozialen Diensten zur Seite. Für die Mitarbeitenden der betroffenen Caritasverbände der Diözesen Aachen, Essen, Köln, Paderborn und Trier ist es an der Zeit, kreativ zu werden und maßgeschneiderte Angebote zu entwickeln - jetzt, nachdem das Wasser längst weg ist, die Schäden aber noch lange bleiben werden, teils für immer. Dazu haben die Caritasverbände eigens neue Strukturen geschaffen. Fluthilfebüros wurden eröffnet und Fluthilfekoordinatoren betreuen Teams, die vor Ort von Tür zu Tür die Betroffenen aufsuchen und über die Hilfsangebote der Caritas informieren. Diese Angebote beinhalten beispielsweise die Auszahlung von Haushaltsbeihilfen zur Wiederbeschaffung von Hausrat und persönlichem Bedarf. Neben der Behebung der materiellen Schäden ist es der Caritas ein besonderes Anliegen, die seelischen Leiden der Betroffenen zu lindern. Psychosoziale Unterstützung ist unabdingbar und seit Jahrzehnten ein elementarer Bestandteil der Katastrophenhilfe von Caritas international.
Wo? Caritas international im Inland
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Gehörlosen- und Schwerhörigenberatung (u.a. in Limburg, Düsseldorf, Fulda)
Nach Angaben des Deutschen Schwerhörigenbundes leben in Deutschland ca. 80.000 Gehörlose und ca. 16. Mio. Schwerhörige, wovon ca. 140.000 auf Gebärdensprach-Dolmetscher angewiesen sind. Die Caritas bietet an verschiedenen Standorten einen Sozialdienst für hörgeschädigte Menschen. Hier unterstützen, beraten und informieren Berater:innen mit Gebärdenkompetenz z.B. bei Kommunikationshindernissen mit Behörden, Arbeitgebern, bei der Wohnungssuche, beim Ausfüllen von Formularen oder bei Behördengängen. Auch bei Konflikten in der Familie oder der Weitervermittlung von Angeboten anderer Fachberatungsstellen wird Unterstützung geleistet. Angehörige und Personen aus dem Umfeld können ebenfalls die kostenfreie Beratung in Anspruch nehmen. Dabei ist es das Ziel die Selbständigkeit und Selbsthilfeaktivitäten der Gehörlosen und Hörgeschädigten zu unterstützen und ihnen durch Beratung und Hilfe ein selbst bestimmtes Leben zu ermöglichen.
Ort: Limburg, Düsseldorf, Fulda
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Gesundheitskiosk (Essen und in ähnlicher Form in Hamburg, Aachen)
Ein Team aus vier medizinisch ausgebildeten und mehrsprachigen Mitarbeitenden sind unter anderem wichtige Gesundheitslotsen, die Menschen vor Ort auf ihrem Weg zu einer geeigneten Behandlung begleiten. Das Angebot steht allen Menschen offen, von chronisch erkrankten oder verschieden belasteten Menschen über Familien mit unterschiedlichsten Beratungsbedarfen und insbesondere für Menschen mit wenig Kenntnis über das Gesundheitssystem in Essen. Die Mitarbeiter:innen sprechen verschiedene Sprachen und besitzen interkulturelle Kompetenzen.
Wo? Essen und in ähnlicher Form in Hamburg, Aachen
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Gesundheitszentrum für Familien auf Norderney
Einmal für einige Wochen tief durchatmen - das ist ein großer Wunsch für viele Menschen, die in Familienverantwortung stehen und im Alltag sehr beansprucht sind. Im Rahmen der medizinischen Rehabilitation und Vorsorge unterstützen wir Eltern, ihre Gesundheit wiederzuerlangen und zu stärken. Das Angebot richtetsich in verschiedenen Fachkliniken und Standorten an Mütter, Väter und pflegende Angehörige, z.T. mit ihren Kindern zwischen drei und zwölf Jahren. Die stationäre Rehabilitation und Vorsorge für diese Zielgruppe ist im Sozialgesetzbuch § 111a verankert und wird durch die Krankenkassen finanziert.
Wo? Norderney
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Gewaltbereite Jungen und Männer (Emmendingen)
Das Beratungsangebot richtet sich an gewaltbereite Jungen und Männer ab 14 Jahren, die andere Menschen bedroht und verletzt haben und an ihrem Verhalten etwas ändern möchten. Jungen und Männer werden häufiger als Frauen gewalttätig. Wenn sie nicht mehr weiterwissen, erscheint manchen Jungen und Männern Gewalt als der einzige Ausweg. So werden sie zu Tätern, die ihre Zukunft und die Zukunft ihrer Opfer zerstören. Im Beratungsgespräch wird der Blick neben den Problemen immer auf die Ressourcen der ratsuchenden Jungen und Männer gelegt. Die Beratungsstelle verurteilt jede Gewalttat, aber niemals den Menschen.
Wo? Emmendingen
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Jugenberatungsstelle MUT.ich. Hilfe bei sexueller Gewalt (Paderborn)
MUT.ich. lautet der Name der Caritas-Beratungsstelle für Jungen in der Stadt Paderborn. Die Kinder und Jugendlichen, die hier Beratung und Hilfe suchen, gehen einen mutigen Schritt. Sie haben Erfahrungen mit dem tabuisierten Thema sexualisierter Gewalt gemacht - als Opfer oder als Täter. Die Caritas-Beratungsstelle in Paderborn hilft Tätern und Opfern. Täter und Opfer sexualisierter Gewalt sind häufig von vergleichbaren Erfahrungen wie Misshandlung, Vernachlässigung oder Abwertung betroffen. Die Beratungsstelle ist eng in das Caritas-Netzwerk eingebunden, zu dem die Erziehungsberatungsstelle, die Suchtkrankenhilfe, Familienpflege, Schulbetreuung und Präventionsangebote gehören. Die Perspektive der Opfer bleibt das wichtigste Kriterium in der Beratungsarbeit von MUT.ich: Minderjährige, die sexualisierte Gewalt an Kindern verüben, sind Täter. Sie sind aber auch Jungen, die ein Recht auf Hilfe haben. Sie sollen lernen, wie sie ihre emotionalen und sexuellen Bedürfnisse so in ihr Leben integrieren können, dass sie niemand mehr schädigen und es ihnen selbst besser geht.
Wo? Paderborn
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Krebsberatungsstelle (Hannover und in ähnlicher Form in Rhein-Sieg, Lübeck, Rhein-Erft)
Beratung, Fachkompetenz und Vernetzung: Seit 1989 steht das Krebsberatungszentrum Hannover für kostenfreie und ressourcenorientierte psychosoziale und psychoonkologische Beratung von Betroffenen und ihren Angehörigen Auch kurzfristige psychoonkologische Kriseninterventionen, eine Elternsprechstunde sowie Begleitung der erkrankten Kinder und Jugendlichen wird angeboten. Für Ärzte, Psychologen, Mitarbeitende anderer Beratungsstellen und Akteure der Selbsthilfe steht die Beratungsstelle bei allen psychoonkologischen Fragen zur Verfügung.
Wo? Hannover und in ähnlicher Form in Rhein-Sieg, Lübeck, Rhein-Erft
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Krisendienst für psychisch kranke Menschen (Südhessen/Darmstadt)
Menschen in psychischen Krisen bietet der Krisendienst (24/7 per psychosozialen Hotline erreichbar) eine verbesserte ambulante Behandlung als Alternative zu einem stationären Aufenthalt. Den Betroffenen soll ermöglicht werden, auch in schwierigen Phasen ihrer Erkrankung im gewohnten familiären, beruflichen und sozialen Umfeld zu bleiben. Zentraler Baustein der Arbeit ist dabei die Koordination und Förderung eines unterstützenden Netzwerks des Betroffenen, das in Absprache mit dem Versicherten individuell angepasst ist. Auf diese Weise können und sollen stationäre Aufenthalte vermieden oder verkürzt werden. Jeder Klient hat zwei Ansprechpartner:innen, die zeitnah reagieren können und längerfristig im Kontakt bleiben. Auch Verbindungen zu den begleitenden Ärzten und Therapeuten schaffen Sicherheit. Gemeinsam im Team (auch mit weiteren vertrauten Personen) finden präventive Gespräche vor Krisen oder auch in akuten Krisen statt, die es ermöglichen, dass die Betroffenen in ihrem persönlichen Umfeld bleiben können.
Wo? Südhessen/Darmstadt
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Kuren für Mütter und Väter (bundesweit)
Haushalt managen, Kinder versorgen, Eltern pflegen. Oft tragen Mütter die Hauptlast des familiären Alltags, auch wenn sie berufstätig sind. Wird der Stress zu groß, bleibt die Gesundheit auf der Strecke. Medizinische Vorsorge, Reha und Nachsorge helfen Krankheiten vorzubeugen, sie zu behandeln und besser mit Belastungen umzugehen. An rund 350 Standorten in Deutschland bietet die Caritas eine kostenlose Beratung für Mütter und Väter an, die Unterstützung bei familiären und gesundheitlichen Problemen brauchen und sich über Kuren informieren wollen. Gemeinsam mit der kann diese herausfinden, welche Unterstützung Ihre Familie benötigt. Diese umfassen Beratung, Vorsorge und Rehabilitation in Form von Mütter- oder Mutter-Kind-Kuren, sowie Nachsorge. Die Beratung von Müttern und Vätern ist auch online möglich.
Wo? 350 Standorte in ganz Deutschland
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Opfer von SED-Unrecht (Magdeburg)
In Kooperation mit der Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur bietet der Caritasverband für das Bistum Magdeburg psychosoziale Beratung und Begleitung für von DDR-Unrecht Betroffene an. Die Beratungsstelle der Caritas hilft u.a. bei der Erstantragstellung auf Akteneinsicht und unterstützt Angehörige von Opfern und Tätern, die etwas über das Schicksal eines Angehörigen erfahren oder sich mit den Taten der Eltern auseinandersetzen wollen. Auch Täter, ehemaligen Inoffizielle Mitarbeitende der Stasi, die unter Schuldgefühlen leiden, werden beraten. Zudem werden Möglichkeiten der Wiedergutmachung aufgezeigt. Die Beratungsstelle arbeitet mit dem Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Sachsen-Anhalt sowie den Rehabilitationsbehörden zusammen.
Wo? Magdeburg
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Rahab – Beratungsstelle für Sexarbeiterinnen (Köln und in ähnlicher Form in Essen, Dortmund)
Rahab bietet Frauen und Männern in der Sexarbeit Unterstützung im Alltag. Gleichgültig, ob es um Probleme in der Arbeit, mit der Wohnung, um Schulden, Schwierigkeiten in der Partnerschaft oder Familie geht, die Anmeldung nach ProstSchG erledigt werden muss oder aufenthaltsrechtliche Fragen Sorgen bereiten. Für alle Themen rund um das Leben und die Arbeit in der Prostitution ist Rahab da. Die Beratung erfolgt anonym, vertraulich und kostenfrei. Im Angebote Rehab+ begleiten Berater beim Ausstieg aus der Prostitution, bei der Beantragung von Hilfen und Fort- und Ausbildungsmaßnahmen bis hin zum Bewerbungstraining.
Wo? Köln. Weiterhin in ähnlicher Form in anderen Projekten u.a. in Essen, Dortmund
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Schwangerschaftsberatung (an vielen Standorten bundesweit)
Die Caritas bietet in vielen Städten (in Kooperation mit den Bistümern und den Fachverbänden) Beratung, Hilfe und Unterstützung in allen Fragen und Problemen vor und während einer Schwangerschaft, bis zum dritten Lebensjahr Ihres Kindes, an. Themen können u.a. sein, wenn Klientinnen minderjährig und schwanger sind oder alleinerziehend, wenn sozialrechtlichen Fragen und Angelegenheiten geklärt werden müssen oder auch wenn bei dem Kind eine Behinderung zu erwarten ist.
Wo? Bruchsal, Eifel, Emmendingen, Hochrhein, Mecklenburg, Passau und an vielen weiteren Standorten
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Selbsthilfegruppe für an Krebs erkrankte Kinder (Berlin)
Einmal monatlich treffen sich Kinder und Jugendliche, die an Krebs erkrankt sind oder sich von ihrer Krebserkrankung erholen. Oftmals haben sie eine lange Zeit eines Klinikaufenthalts hinter sich und waren isoliert, auch haben sie häufig andere Erfahrungen als Gleichaltrige gemacht. Was viele von Krebs betroffene Kinder und Jugendliche zudem verbindet, ist die Angst vor der Rückkehr der Krankheit oder auch vor dem, was kommt. Schwäche, sich ausgegrenzt fühlen, das veränderte körperliche Erscheinungsbild und die frühe Konfrontation mit Schmerz, Trauer und Angst vor dem Tod prägen das Selbstbild der Kinder und Jugendlichen. Durch die Krankheit werden besonders bei älteren Kindern und Jugendlichen wichtige Ablösungsschritte von den Eltern erschwert. In der Gruppe für an Krebs erkrankte Jugendliche können sie unbeschwert freie Zeit mit Anderen verbringen, die Ähnliches erfahren haben. Spaß und Bewegung haben neben Gesprächen gleichermaßen Raum. Die Erfahrung von Solidarität und das Wissen, nicht allein zu sein, stärken das Selbstwertgefühl und entlasten die Jugendlichen auf ihrem Weg. Die freizeitpädagogischen Angebote orientieren sich am Gesundheitszustand und an den Interessen der Jugendlichen und werden von erfahrenen Fachkräften geleitet.
Wo? Berlin
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Selbsthilfegruppe für erwachsene Adoptierte (Berlin)
Viele Menschen, die adoptiert sind, stellen sich Fragen nach ihrer Herkunft und den Motiven zur Adoptionsfreigabe durch ihre leiblichen Eltern. Wer bin ich wirklich? Wurde ich abgeschoben? Warum haben mir meine Adoptiveltern nichts über meine leiblichen Eltern erzählt? Soll ich als Erwachsener Kontakt zu meinen leiblichen Eltern suchen? Das sind nur einige Fragen, die viele erwachsene Adoptierte bewegen. Der Austausch und die gegenseitige Unterstützung in der Selbsthilfegruppe der Caritas in Berlin im Umgang mit dem Thema Adoption kann die Sicht auf die Lebensgeschichte verändern. So kann sich mehr Sicherheit im Umgang mit sich selbst und anderen Menschen entwickeln. Die Selbsthilfegruppe wird durch zwei erfahrene Fachkräfte unterstützt und findet monatlich statt.
Wo? Berlin
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Selbsthilfegruppe für Long- Covid-Betroffene (Lohne, Kreis Oldenburg)
Seit Februar 2021 gibt es in Lohne regelmäßige Treffen für Long-Covid-Patienten. Das Wichtigste ist der Austausch zu den Fragen: "Wie geht’s Dir? Wie geht’s mir?" Offene Gespräche unter Männern und Frauen, die das Gleiche erlebt haben, werden hier geführt. Darüber gibt sich ein inzwischen fester Kern an Teilnehmenden Tipps zu Rehas oder Ärzten. Weitere Informationen bei: Bettina Rühlmann, Tel. 04441/8707-0, E-Mail: ruehlmann@lcv-oldenburg.de
Wo? Lohne (Caritas Oldenburg)
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Spezialberatung Muskelsucht (München)
Die Muskel- und Sportsucht/Muskeldysmorphie (oder auchBiggerexie/Adoniskomplex) ist eine Sonderform der Körperdysmorphie und steht meistens mit einer Essstörung in Verbindung. Sie kommt häufig bei Männern, aber auch bei Frauen vor. Zentral ist hierbei der Wunsch nach einem idealen muskulösen, sportlichen Körper. Die Betroffenen erkennen die Problematik oftmals sehr spät oder gar nicht und werden häufig erst durch Angehörige oder den Partner aufmerksam.
Wo? München
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Stillberatung im Caritas Klinikum (Saarbrücken)
In der Elternschule des Caritas Klinikums Saarbrücken erhalten werdende Mütter und Väter Informationen rund um die Geburt und Betreuung ihres neugeborenen Kindes. Auch nach der Geburt stehen wir das Team mit Rat und Tat zur Seite, u.a. bei der Stillberatung. Muttermilch ist die beste Nahrung für Ihr Baby. Am Anfang ist das Stillen aber nicht immer ganz einfach. Die speziell ausgebildeten Stillberater:innen auf der Mutter-Kind Station stehen jungen Eltern regelmäßig zur Verfügung.
Wo? Saarbrücken und an weiteren Standorten bundesweit
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Straffällige und Angehörige von Straffälligen (an vielen Standorten bundesweit)
In Deutschland werden pro Jahr knapp 800.000 Personen wegen einer Straftat verurteilt. Davon müssen etwa 100.000 Personen eine Gefängnisstrafe antreten. Unvermittelt sehen sich die Angehörigen von Häftlingen einer Vielzahl von Schwierigkeiten und Problemen im Alltag gegenüber. Die Straffälligenhilfe der Caritas und ihrer Fachverbände setzt sich ein für Versöhnung statt Strafe und Integration statt Ausgrenzung. Er bietet umfassende Hilfe für straffällige Menschen und deren Angehörige. Die Angebote erfolgen dabei vor, während und nach der Haft. Das Angebot der Straffälligenhilfe gibt es auch als Online-Beratung, welches anonym, kostenlos und rund um die Uhr genutzt werden.
Wo? Augsburg, Berlin, Brandenburg, Deggendorf, Koblenz, Köln, Leipzig, München, Passau, Regensburg, Solingen, Wuppertal
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Suchtberatung und Prävention für Kinder und Jugendliche (bundesweit)
Vorbeugen ist besser als heilen. Die Caritas berät an vielen Standorten Kinder und Jugendliche sowie Eltern oder Multiplikatoren rund um das Thema Sucht. Auch vielfältige Präventionsprogramme an Schulen oder Jugendzentren gehörten zum Programm. Die Beratung kann sich persönlich oder online erfolgen und bezieht sich i.d.R. auf legale und illegale Suchtmittel und Drogen, Online-Sucht, Glücksspiel-Sucht, gefährdetes Essverhalten (Magersucht, Bulimie) und Kaufsucht.
Wo? An zahlreichen Standorten in Deutschland
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Täter-Opfer-Ausgleich (Augsburg, Kulmbach, Moers-Xanten, München, Wesel)
Der Täter-Opfer-Ausgleich ist eine außergerichtliche Konfliktschlichtung einer Straftat und basiert auf freiwilliger Basis. Die Beschuldigten und Geschädigten sollen dabei die Möglichkeit erhalten mithilfe eines Vermittlers eine befriedende Regelung des Konfliktes herbeizuführen. Ziele sind beispielsweise die Wiederherstellung des Rechtsfriedens, die Vermeidung eines Gerichtsverfahrens sowie die Gelegenheit für alle Beteiligten, die Situation zu klären und den entstandenen Schaden auszugleichen.
Wo? Augsburg, Kulmbach, Moers-Xanten, München, Wesel
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Therapie- und Traumazentrum für Menschen nach Folter und Flucht (Köln, Mainz)
Geflüchtete haben z.T. sehr belastende Erfahrungen in Kriegs- und Krisengebieten und auf der Flucht machen müssen. Einige dieser Menschen sind traumatisiert und leiden unter seelischen und körperlichen Beschwerden. Das Caritas-Therapiezentrum für Menschen nach Folter und Flucht in Köln bietet seit 1985 traumatisierten Geflüchteten (Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen) eine psychosoziale Anlaufstelle, in der sie auf der Grundlage einer sorgfältigen Bedarfserhebung und Diagnostik psychologische und soziale Beratung, Psychotherapie und Vermittlung in weiterführende Hilfen erhalten.
Wo? Köln, Mainz
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Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) für bedürftige Menschen (Berlin)
Die Caritas bietet in Berlin eine ärztliche Sprechstunde nach Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM) für bedürftige Menschen an. Jeden Donnerstag Uhr können sich sozial schwache Patienten kostenlos behandeln lassen. Die Anmeldung erfolgt über das benachbarte Zentrum für Traditionelle Chinesische Medizin im St.Hedwig-Krankenhaus.
Wo? Berlin
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Trauerberatung (an vielen Standorten bundesweit)
Die Caritas bietet an vielen Standorten Trauerberatung und -begleitung bei plötzlichen oder zurückliegenden Todesfällen, z. B. nach Unfall, Suizid, Gewaltverbrechen, plötzlichem Kindstod, Fehl-, Früh- oder Totgeburt, Schwangerschaftsabbruch, an. Die Trauerbegleitung wird in Form einer Einzelbegleitung, sowohl mobil als auch in den Räumlichkeiten der Caritas, angeboten. Gemeinsam mit der betroffenen Person werden alle Fragen und Probleme besprochen und mögliche Lösungen gesucht. Methodische Elemente sind z. B. Gespräche, kreatives Arbeiten, Musik, Rituale. Ergänzend zur Einzelbegleitung bietet Trauerbegleitung weitere Hilfe in geleiteten Selbsthilfegruppen an. Betroffene werden dann in eine für sie passende Gruppe mit ähnlichen Todeserfahrungen vermittelt. In Einzelfällen wird auf weiterführende Hilfe verwiesen.
Wo? Geldern, Iserlohn, Kassel, Ludwigsburg, Paderborn, Raststatt, Viersen und weiteren Standorten
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Traumazentrum nach schweren und schwersten Verletzungen (Bad Mergentheim)
Rund 35.000 Menschen pro Jahr erleiden in Deutschland schwere und schwerste Verletzungen, meist bei Unfällen. Entscheidend für das Überleben dieser Patienten sowie eine bestmögliche Wiederherstellung und Rehabilitation ist eine schnelle und adäquate unfallchirurgische Versorgung. Dies Caritas Krankenhaus Bad Mergentheim ist seit 2008 als eine von 17 Kliniken Teil des "Traumanetzwerks Nordbayern-Würzburg". Grundlage der Zertifizierung sind die im Weißbuch Traumaversorgung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie festgelegten Strukturvoraussetzungen.
Wo? Bad Mergentheim
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Bereich "Armut und Wohnen"
CariHope – Wertschätzung, Würde und Hoffnung für Wohnungslose (Hannover)
Jeder Mensch braucht ein Zuhause. Wohnen ist ein Menschenrecht. Und die aktuelle Forderung nach sozialem Wohnungsbau ist mehr als wichtig, aber für Wohnungslose muss die Hilfe schon viel früher anfangen, bevor an eine eigene Wohnung zu denken ist. Hier setzt CariHope an. CariHope verfolgt den schrittweisen Ausstieg aus der Wohnungslosigkeit und berücksichtigt dabei die individuellen Problemlagen der Betroffenen, baut auf die Beteiligung der Betroffenen, ein intensives Vertrauensverhältnis und einen langfristigen Prozess, um eine nachhaltige Reintegration in die Gesellschaft und ein selbständiges Wohnen und Leben zu ermöglichen. Langfristiges Ziel der Initiative ist die Reintegration in ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung, die Reintegration in die Gesellschaft.
Wo? Hannover
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Clearingstelle Krankenversicherung (Koblenz, Worms, Münster)
Der Caritasverband Koblenz möchte Menschen ohne Krankenversicherung oder mit ungeklärtem Versicherungsstatus einen Zugang zu medizinischer Versorgung ermöglichen. Es wird geprüft, ob eine Versorgung durch das Gesundheitssystem sichergestellt werden kann, ob Krankenversicherungsschutz in einem anderen Land (z. B. Herkunftsland) besteht oder bestand. Menschen ohne Papiere mit gesundheitlichen Problemen werden unterstützt bei der Klärung, ob und wie der Aufenthalt gesichert werden kann. Weiterhin ist die Clearingstelle Ansprechpartner für Arztpraxen und Krankenhäuser, die Menschen mit unklarem Versicherungsstatus behandeln, und für andere Beratungsdienste und Anlaufstellen, an die sich Menschen ohne Krankenversicherungsschutz wegen gesundheitlicher Probleme wenden. Wenn trotz Prüfung und Beratung kein Zugang zum Regelsystem möglich ist, vermittelt die Clearingstelle wird den Kontakt zu Hilfsorganisationen, die anonym und kostenlos medizinische Versorgung anbieten.
Wo? Koblenz, Worms, Münster
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Containerprojekt für wohnungslose Frauen (Hamburg)
Das Containerprojekt für wohnungslose Frauen richtet sich an Frauen, die reguläre Angebote nicht nutzen können oder wollen. Für viele Frauen ist dieses niedrigschwellige Projekt das erste Hilfsangebot seit langer Zeit, dass sie annehmen können. Jede Frau erhält einen eigenen kleinen möblierten Container. Der sanitäre Bereich wird gemeinsam genutzt. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg und dem Caritasverband. Angehende Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter beraten die Frauen und begleiten Sie bei Bedarf beispielsweise zu Behörden und Ärzten.
Wo? Hamburg
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Digitale Endgeräte für Kinder aus finanzschwachen Familien (Düsseldorf)
Auf Initiative des Jobcenters Düsseldorf startete der Caritasverband Düsseldorf im Herbst 2020 die "Arbeitsgelegenheit Digital ". Im Rahmen des Projektes werden neue und gebrauchte gespendete mobile Endgeräte gebrauchte Smartphones, Laptops, Tablets und PCs von langzeitlosen Menschen in AGH-Maßnahmen auf Funktionalität geprüft, gereinigt, mit aktuellen Programmen und Apps versehen und kostenfrei an einkommensschwache Haushalte weitergegeben. Kinder, Jugendliche und Erwachsene erhalten somit die Möglichkeiten, Zugang zu digitalen Medien zu erlangen. Nachhaltigkeit, soziales Engagement und Beschäftigungsförderung werden in diesem neuen Angebot vereint.
Wo? Düsseldorf
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Herein - die kirchliche Wohnraumoffensive im Südwesten (Schwarzwald, Bodenseeregion, Oberschwaben, Böblingen)
Vor allem Alleinerziehende und Menschen mit Migrationshintergrund haben es auf dem freien Markt besonders schwer, eine Wohnung zu finden. Vor allem in Ballungsräumen und Städten ist es schwierig, zeitnah bezahlbaren Wohnraum zu finden. Das Projekt der Caritas in verschiedenen Regionen im Südwesten will Abhilfe schaffen: Unter dem Titel "Herein, die Wohnraumoffensive" bringt die Caritas Wohnungssuchende und Vermieter zusammen. Das Projekt funktioniert so: Die Caritas mietet für zwei Jahre Wohnungen von den Vermietern an. Und vermietet sie dann zwei Jahre unter. Mit dem Ziel, dass danach zwischen Untermieter und Vermieter ein direktes Mietverhältnis entsteht. In der Zwischenzeit könnten sich Mieter und Vermieter kennenlernen und mögliche Bedenken ausgeräumt werden sollen. So wird das Risiko für den Vermieter und den Aufwand, den eine Wohnungsvermietung mit sich bringt, reduziert. Das Besondere am Angebot der Caritas ist zudem, dass es konkrete Hilfestellung durch die Mitarbeiter:innen gibt, was die Auswahl der Mieter, Überprüfung deren finanzieller Situation, Beantragung von Wohngeld, Aufsetzen des Mietvertrages und Sicherstellung der Miet- und Kautionszahlungen anbelangt. Über 70 Wohnungen hat beispielsweise die Caritas Bodensee-Oberschwaben in den vergangenen fünf Jahren angemietet, 200 Menschen in Mietverhältnisse gebracht.
Wo? Südwesten (Schwarzwald, Bodenseeregion, Oberschwaben, Böblingen).
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Krankenwohnung für Obdachlose (Berlin)
Die Caritas-Krankenwohnung ist ein Angebot für volljährige wohnungslose Menschen, die vorwiegend auf der Straße leben. Viele sind nicht krankenversichert oder haben einen ungeklärten Versicherungsstatus. Sie sind oft in einem gesundheitlich schlechten Zustand. Hauterkrankungen, Wundinfektionen oder Blutvergiftungen sind für jeden gefährlich - auf der Straße werden sie schnell lebensbedrohlich. Darum bietet die Caritas Berlin nach der Erstversorgung in einem medizinischen Hilfsprojekt für Wohnungslose oder im Krankenhaus einen Platz zum Gesundwerden und auskurieren.
Wo? Berlin
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Lebensmittelausgabe/Tafeln (CARIsatt) (bundesweit)
In Trägerschaft der Caritas Rosenheim besteht seit November 2005 die Lebensmittelausgabe Chiemseer Tafel. Ziel ist es, einwandfreie Lebensmittel, die nach gesetzlichen Bestimmungen noch verwertbar sind, im Handel aber nicht mehr verkauft werden können, an Menschen mit geringen finanziellen Mitteln weiterzugeben. Einmal wöchentlich sammeln Freiwillige in Prien und Umgebung Lebensmittel bei den ortsansässigen Supermärkten ein. Diese werden sortiert und aufgebaut, um einen effektiven Ablauf bei der Verteilung zu ermöglichen.
Wo? Allgäu, Emden, Görlitz, Göttingen, Nürtingen, Rosenheim, Chiemsee, Weinheim und an vielen weiteren Standorten bundesweit
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Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung (19 Standorte bundesweit)
Menschen, die keine Krankenversicherung haben, stehen oft vor der schwierigen Entscheidung, zum Arzt zu gehen oder nicht. Sie können sich eine ärztliche Untersuchung oder Beratung meist nicht leisten. Die Malteser bieten mit der Medizin für Menschen ohne Krankenversicherung Unterstützung im Rahmen einer Erstuntersuchung und Notfallversorgung bei plötzlicher Erkrankung, Verletzung oder Schwangerschaft.
An derzeit 19 Standorten arbeitet ein ehrenamtliches Team der Malteser aus Ärztinnen und Ärzten, Arzthelferinnen und -Helfern sowie Pflegekräften. Wir betreuen alle Menschen, egal welcher Herkunft - Bürgerinnen und Bürger aus EU-Mitgliedsländern, Besucherinnen und Besucher aus anderen Ländern, aber auch Studierende, die die Regelstudienzeit überschritten haben oder Selbstständige, die ihre private Krankenversicherung nicht mehr zahlen können.
Wo? An 19 Standorten in Deutschland
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Schuldner- und Budgetberatung, speziell für Senioren (Fulda)
Überschuldung macht auch vor Senioren nicht Halt. Wegfall von Arbeitseinkommen, geringe Rente, steigende Kosten und Ausgaben können bei Senioren in die "Schuldenfalle" führen. Hier setzt das Projekt der Caritas an, dass Senioren über 60 Jahre in Anspruch nehmen können und das über kommunalisierte Landesmittel refinanziert wird. In der Beratung erhält man Tipps zur Vermeidung und Reduzierung von Schulden, werden Sparpotenziale aufgezeigt und über staatliche Leistungen wie Grundsicherung und Wohngeld informiert. Die Beratung ist kostenfrei und unterliegt der Pflicht zur Verschwiegenheit
Wo? Fulda
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Schuldnerberatung (bundesweit)
Viele Menschen haben Schulden, 6,6 Millionen Menschen in Deutschland weisen, laut stat. Bundesamt, sogar nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Die Caritas-Schuldnerberatung hilft Einzelpersonen oder Familien (nicht Firmen), die Geldprobleme haben oder überschuldet sind. Anfangs werden die dringendsten finanziellen und rechtlichen Probleme geklärt. Ziel ist, dass die Miete weiterbezahlt werden kann, ebenso wie Lebensmittel, Strom und Heizung. Mittelfristig erhalten Ratsuchende auch Hilfen bei psychischen Problemen, und sie lernen, wie sie mit ihren Finanzen besser haushalten. Langfristig kann die Beratung bei der Schuldenbefreiung (Privatinsolvenz) begleiten. Die Schuldnerberatung der Caritas ist kostenfrei. Das Angebot der Schuldnerberatung gibt es vor Ort in vielen Städten in Deutschland oder die Beratung kann auch in der Online-Beratung stattfinden.
Wo? Berlin, Bochum, Frankfurt, Geldern, Kulmbach, Leipzig, Magdeburg, Mecklenburg, Münster, Regensburg, Rhein-Kreis-Neckar, Viersen, an weiteren Standorten und online
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Schulranzenaktion für Kinder aus finanziell schwachen Familien und Geflüchtete (u.a. Bremen)
Die Leistungen aus dem Bildungspaket reichen für die Anschaffung von Tornister, Sporttasche, Federmappe, Stiften, Malkasten, Brotbox und Getränkeflasche nicht aus. Hinzu kommen Anfragen für Kinder, die aus der Ukraine geflüchtet sind und einen Schulplatz bekommen haben. Aus diesem Grund hat der Caritas-Stiftungsfonds AHoi eine Spendenaktion zur Unterstützung von Erstklässlern aus Familien mit geringem Einkommen ins Leben gerufen. Jährlich erhalten so ca. 100 Schüler:innen ein neues Schulranzen-Sets. Gerade aufgrund der Corona-Krise und durch die steigenden Energiekosten ist die Situation in vielen Haushalten noch angespannter. Die Spende für ein Schulranzen-Set beträgt 120 Euro.
Wo? Bremen
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Sozialkaufhäuser (bundesweit)
Sozialkaufhäuser gibt es in fast jeder Stadt. Ziel der Läden ist es, die Waren so preiswert wie möglich anzubieten. Sie werden die Hälfte, bis ein Drittel preiswerter als in normalen Geschäften verkauft werden. Bedürftige Menschen können so Einrichtungsgegenstände oder Kleidung günstig erwerben und das ökologische Denken wird gefördert. Die Sozialkaufhäuser sind hierbei selbst ein soziales Projekt, oftmals arbeiten hier langzeitarbeitslose Menschen und erfahren Teilhabe und Perspektiven.
Wo? Bundesweit an vielen verschiedenen Standorten
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Tiny Houses für Wohnungslose (Paderborn)
Die sieben Fachverbände der Caritas im Erzbistum Paderborn haben von Jugendlichen eines Berufsförderzentrums ein mobiles Haus für Wohnungslose bauen lassen. Das 15-Quadratmeter-Haus für Bedürftige entstand in den Werkstätten des Berufsförderzentrums IN VIA St. Lioba in Paderborn. Erster Bewohner seit November 2021 ist ein wohnungsloser Mann, der vom SKM, dem katholischen Verein für soziale Dienste in Paderborn, betreut wird. Das Tiny House steht Menschen in einer Notsituation für eine gewisse Zeit als Starthilfe zur Verfügung.
Wo? Paderborn
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Wäsche waschen und Duschmöglichkeiten für Obdachlose (u.a. in Bremen, Mannheim)
Ein freundliches Wort, kostenlos heiß duschen und/oder Wäsche waschen. In der Johannis-Oase in der ehemaligen Sakristei der Propsteigemeinde St. Johann in Bremen können Obdachlose ihre Sachen waschen und trocken. In der Zeit bekommen sie einen Bademantel und können z.B. duschen. Möglich wird dies durch ehrenamtliches Engagement von Mitgliedern der Propsteigemeinde St. Johann und der Caritas Bremen.
Wo? Bremen
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Seit 20 Jahren sorgen sie für Badefreuden: die Initiative "Wannenbad im Herschelbad" der Mannheimer Caritas-Konferenzen. Acht Ehrenamtliche gehören derzeit zu dem Team, das jeden Mittwoch und Freitag für zweieinhalb Stunden die Wannenbäder betreut und damit wohnungslosen Menschen ermöglicht, eine heiße Dusche zu nehmen. Auch Menschen, die zu Hause kein warmes Wasser haben, nehmen das Angebot wahr. Pro Schicht sind zwei Ehrenamtliche im Einsatz. Sie öffnen die Bäder, sorgen für einen geordneten Ablauf, geben Duschgel, Shampoo, Rasierer und Handtücher aus, reinigen zwischen den Gästen die Bäder, bieten Kaffee und Kekse an und halten ein Schwätzchen mit den Badegästen.
Wo? Mannheim
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Wohnungsretter - Beratung bei drohendem Wohnungsverlust (Mannheim)
Die Wohnungsretter:innen helfen Menschen, die kurz davor sind, ihre Wohnung zu verlieren. Durch ihren Einsatz soll verhindert werden, dass es zur Kündigung durch den Vermieter und zur Räumungsklage kommt - der häufigste Grund für Wohnungslosigkeit. Das Projekt richtete sich zunächst nur an Alleinstehende. Im Jahr 2022 wurde es auf Familien mit Kindern erweitert (sowohl Paare als auch Alleinerziehende). Die Familien werden unterstützt und begleitet, um den drohenden Verlust der Wohnung bestenfalls bereits vor der Kündigung des Mietverhältnisses, in jedem Fall vor der Räumungsklage zu verhindern.
Ort? Mannheim
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Zahnmobil in der Obdachlosenhilfe (Hamburg)
Die rollende Zahnarztpraxis wird in der zahnmedizinischen Behandlung Wohnungsloser und in der Präventionsarbeit an Schulen und Kinder- sowie Jugendhilfeeinrichtungen eingesetzt. Obdachlose und verarmte Menschen erhalten auf dem Zahnmobil eine kostenlose zahnmedizinische Behandlung. Das Team des Zahnmobils besteht aus einer Zahnarzthelferin, einem Fahrer des Fahrzeuges sowie ehrenamtlichen Zahnärztinnen und Zahnärzten. Die Versorgung der wohnungslosen Menschen erfolgt nach einem festen Tourenplan.
Wo? Hamburg
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Bereich "CSR und Nachhaltigkeit"
Bio in der Gemeinschaftsverpflegung (Konstanz)
Mehr gesunde, nachhaltige und genussvolle Speisen in der Gemeinschaftsverpflegung und mehr regionale Wertschöpfung: Das sind die Ziele des Projekts "Bio in der Gemeinschaftsverpflegung" des baden-württembergischen Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. In sechs Modellregionen soll in den teilnehmenden Einrichtungen und Betrieben der Anteil an regionalen Bio-Lebensmitteln gesteigert und die Verpflegung an die Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) angepasst werden. In der Bodenseeregion nimmt die Caritas Konstanz an dem Projekt teil und stellt mit der Förderung des Landes ihre Küchen auf regionale Bio-Lebensmittel um. Die Ausrichtung auf regionale Lieferanten ist ganz im Sinne des Projektes, denn die Bindung an regionale Produzenten und Lieferanten kurbelt die Nachfrage nach regionalen Bio-Lebensmitteln an und trägt letztendlich dazu bei, die Wertschöpfungsketten in der Bodensee-Region zu stärken.
Wo? Konstanz
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EiNZIGWARE - gibt Gegenständen neues Leben und Menschen neue Chancen (bundesweit an 25 Standorten)
EiNZIGWARE-Produkte sind immer Originale. Sie entstehen aus wiederverwertbaren Materialien für umweltbewusste Menschen. Jedes Stück ist ein echtes Unikat - gefertigt in liebevoller Handarbeit. Die Produkte sind von langzeitarbeitslosen Menschen gemacht, die hervorragende Arbeit leisten, dies aber zurzeit nicht auf dem regulären Arbeitsmarkt tun können. Die Warenmeister:innen sind die Kraft hinter EiNZIGWARE und die Schöpfer der Unikate. Ökologisch, sozial und kreativ. EiNZIGWARE ist eine deutschlandweite Bewegung, 25 caritative Upcycling-Betriebe sind Teil davon.
Wo? Bundesweit an 25 Standorten in Deutschland
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Fahrsicherheits- und Energiespartraining für ambulante Caritas-Pflegekräfte (Fryung-Grafenau, Südniedersachsen, Duisburg, Schwarzwald-Alb-Donau)
Die Teilnehmer lernen in den Kursen Gefahren im Straßenverkehr rechtzeitig erkennen - Stichwort vorausschauende Fahrweise. Durch Wissen und Fahrzeugbeherrschung sollen kritische Situationen im Auto beherrschbarer werden. Weiterer positiver Nebeneffekt: spritsparendes, umweltbewusstes Fahren und damit ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz.
Wo? Fryung-Grafenau, Südniedersachsen, Duisburg, Schwarzwald-Alb-Donau
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Fill the bottle für den Umweltschutz und gegen Zigarettenkippen (bundesweit an vielen Standorten)
Regelmäßig räumen die youngcaritas-Ortsverbände auf: bei der "Fill the botle Challenge" kümmern sie sich gemeinsam mit freiwilligen Helfer:innen um unachtsam weggeworfene Zigarettenstummel. Jährlich werden auf der Erde ca. 4,5 Billionen Zigarettenstummel weggeworfen. Dabei kann bereits eine einzige Zigarette mit ihren enthaltenen Toxinen 40 Liter unseres Grundwassers verunreinigen! Vor allem für Lebewesen in Gewässern ist das gefährlich. Der Filter (einer Zigarette) besteht aus Cellulose, die aus Holz gewonnen wird und ein biologisch abbaubarer Kunststoff ist; dieser wird allerdings sehr langsam abgebaut (14 Jahre), sodass die enthaltenen Gifte in die Umwelt gelangen können. Die Cellulose im Filter wird außerdem behandelt. Damit ist der Filter so gut wie gar nicht abbaubar; er zerfällt höchstens und die kleinen Fasern werden von der Umwelt und den Tieren aufgenommen. Weltweit rufen Menschen unter der Challenge "#fillthebottle" zum Sammeln von Zigarettenstummeln in leeren Plastikflaschen auf.
Wo? Bonn und an vielen weiteren Standorten bundesweit
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Gutes Leben für alle: Caritas-Kitas und Gemeinwohl-Ökonomie (Köln)
2021 haben fünf Caritas-Kitas in Köln den Prozess der Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) durchlaufen. GWÖ ist eine Bewegung, der sich immer mehr Unternehmen und bundesweit auch Caritasverbände anschließen, in der Überzeugung, dass das reine Streben nach Gewinn angesichts der Klimakrise und gesellschaftlicher Spaltung ein Auslaufmodell ist. Dabei wird nicht nur die eigene Arbeit auf den Prüfstand gestellt, wie nachhaltig und sozial gerecht sie ist, sondern auch die Lieferketten, Caterer, Handwerker befragt und Anforderungen im Sinne von GWÖ an sie gestellt. Wichtigstes Ergebnis: Das Denken hat sich bei allen Mitarbeitenden und auch den Eltern und Kindern verändert, "Der Blick hat sich verändert": Themen wie Müllvermeidung, nachhaltige, regionale Produkte sowie Mitbestimmung sind immer präsent. Weiterhin wird in den Kitas auch in Tandems aus einer/m Erzieher:in und einem Menschen mit Behinderung gearbeitet.
Wo? Köln
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Nachhaltige Textilien und Arbeitskleidung (bundesweit)
Der Bedarf an nachhaltig produzierte Dienstbekleidung in der Altenpflege ist bundesweit sehr groß. Nach Angaben des CSR-Kompetenzzentrums der Caritas gibt es mehr als eine Million Mitarbeiter in rund 56.000 Einrichtungen der Caritas und Diakonie. Will heißen: Als Kunde gibt es weitreichende Möglichkeiten, die bisherigen Marktformen und Produktionsweisen mit einer veränderten Nachfrage positiv zu verändern. Besonders in stationären Einrichtungen, aber auch im ambulanten Bereich der Wohlfahrtspflege fallen große Mengen von Arbeitskleidung und Flachwäsche an. Durch die Beachtung von Nachhaltigkeitskriterien bei der Beschaffung dieser Textilien werden faire und sichere Arbeitsbedingungen sowie eine ressourcenschonende Produktion gefördert. In der zweiten Jahreshälfte des Jahres 2022 wird die neue, nachhaltig produzierte Dienstbekleidung an den Caritasverband Emsland geliefert und an die Mitarbeitenden verteilt.
Wo? Emsland und in weiteren Regionen Deutschlands
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Park Clean up bei der Caritas (Köln, Düsseldorf)
In Köln engagieren sich chronisch psychisch kranke Menschen aus der Tagesstätte des Sozialpsychiatrischen Zentrum Innenstadt ehrenamtlich für ihre Umwelt und sammeln regelmäßig mit einem gespendeten Lasten-Fahrrad Müll aus dem benachbarten Volksgarten. In Düsseldorf treffen sich im Rahmen des wöchentlichen Wandertreffs Menschen mit Demenz in unterschiedlichen Parkanlagen und beseitigen den dort herumliegenden Müll.
Wo? Köln, Düsseldorf
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Photovoltaik auf den Dächern der Caritas (u.a. Fulda, Ingolstadt, Niederrhein, Nürnberg)
Die Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Caritas Wohnheime Werkstätten in Ingolstadt erzeugen seit fast zehn Jahren jede Menge Strom, jährlich einer CO2 - Einsparung von ca. 100 Tonnen. Die PV-Anlagen erzeugen damit 30% des jährlichen Strombedarfs der gesamten Einrichtung. Der gesamte Strom der Einrichtung ist zu 100% Ökostrom aus Bayern.
Wo? Fulda, Ingolstadt, Niederrhein, Nürnberg
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Repair-Cafe (bundesweit an vielen Standorten)
Reparieren statt Wegwerfen ist das Motto des Repair Cafés. Wenn der Laptop einen eigenen Willen entwickelt, die Hose ein Loch hat, oder der Föhn seinen Dienst versagt, leisten unsere Ehrenamtlichen Unterstützung bei der Reparatur. Denn eine Reparatur ist oft kostengünstiger und umweltschonender als eine Neuanschaffung. Wir bieten Unterstützung in den Bereichen Nähen, Elektro, Computer, oder Fahrrad.
Wo? Aachen, Euskirchen, Moers, München, Rheinberg, Rheine, Viersen und an vielen weiteren Standorten
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Restdevisen und D-Mark für Caritas-Projekte (Aachen, Schleswig-Holstein/Hamburg)
Seit Anfang 2011 sammelt die Caritas ausländische Währungen und D-Mark und lassen sie von einer Münzhandelsfirma eintauschen. Der Erlös der Aktion "Kleine Münzen - große Hilfe" fließt in den Caritas-Fonds, aus dem Projekte finanziert werden, für die sonst keine Mittel zur Verfügung stehen.
Wo? Aachen, Schleswig-Holstein/Hamburg
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Transparenz bei der Caritas (bundesweit)
Transparenz ist kein Selbstzweck, sondern stärkt das Profil der eigenen Organisation gegenüber der Öffentlichkeit und gibt zu verstehen, dass sie sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist. Die hier zur Umsetzung für alle Mitglieder von Caritas und Diakonie empfohlenen Transparenzstandards geben Rahmen und Hilfestellung. Es ist notwendig, dass Verbände, Unternehmen und Einrichtungen der kirchlichen Wohlfahrt sich transparent aufstellen. Dies entspricht dem Selbstverständnis von Caritas und Diakonie. Viele Caritasverbände setzen diese Standards vollumfassend um und veröffentlichen jährlich ihren Transparenzbericht.
Wo? Berlin, Bamberg, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, Nürnberg, Stuttgart und an vielen weiteren Standorten
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Bereich "Ehrenamt und Engagement"
Bildungsbuddys – Für Kinder und Jugendliche (Berlin)
Die Bildungsbuddys sind für Kinder und Jugendliche in der stationären Jugendhilfe in Berlin da. Sie betreuen, begleiten und fördern junge Menschen wie eine Art "Personal Trainer" bei Homeschooling und Co. Auch die Freizeitgestaltung nehmen Bildungsbuddys in die Hand - denn Abwechslung und Spaß wirken am besten gegen den "Corona-Koller" Denn Kinder und Jugendliche benötigen für Bildungserfolge persönliche Begleitung vor Ort und eine echte Beziehungsebene, die Vertrauen schafft. Eine Nachhilfe-Kraft, die nur punktuell vor Ort ist, kann das nicht leisten. Die besondere Stärke des Projektes ist der ganzheitliche Ansatz, dass Bildung und Freizeit in einer Person zusammen kommen - beides vereinen die Bildungsbuddys.
Wo? Berlin
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Clowns für Senioren (Humorschule) (Arnsberg, NRW)
Studien zeigen es seit Jahren: Lachen stärkt das Herz-Kreislauf-System und reduziert Stresshormone. Aber nicht nur das: Gerade im Alter kann Lachen Schmerzen lindern, die psychische Gesundheit und das Erinnerungsvermögen verbessern und das Wohlbefinden von Senioren fördern. Der Caritasverband Arnsberg bildet daher bereits zum dritten Mal in der Humorschule einen professionellen Clown-Workshop an. Die bis zu zwölf Personen lernen hierin in sechs Wochenendkursen u.a., wie sie einen direkten Zugang zu den Gefühlen von Menschen mit Demenz finden oder einfach nur, wenn man dem Gegenüber ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Wo? Arnsberg
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Freiwilligenzentren (Ehrenamt) (bundesweit)
Seit 25 Jahren gibt es die Caritas-Freiwilligenzentren, derzeit in 54 Städten und Gemeinden. Wer sich ehrenamtlich oder freiwillig engagieren möchte und nicht weiß wie und wo - dann helfen die Freiwilligen-Zentren der Caritas weiter: Interessierte schildern, worauf sie Lust haben, wie viel Zeit sie investieren können und welche Talente sie haben. Die Caritas-Freiwilligenzentren beantworten genau diese Fragen und beraten, welche Form des Engagements zu passgenau ist.
Wo? In 54 Städten und Gemeinden in Deutschland
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Neue Nachbarn - auch am Arbeitsplatz (Köln)
Arbeit ist ein Menschenrecht und zugleich ein wichtiger Beitrag zur Integration von Flüchtlingen in unsere Gesellschaft. Die Gesetzeslage zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten ist in den letzten Jahren vielfach verändert worden. Dennoch sind erhebliche Hindernisse für eine faire Teilhabe an guter Erwerbsarbeit in Deutschland geblieben. Auch hier hilft die "Aktion Neue Nachbarn" der Caritas im Erzbistum Köln. In zahlreichen katholischen Diensten und Einrichtungen unterstützen berufliche Fachkräfte die Integration von Geflüchteten in die Arbeit und Ausbildung mit professionellen Beratungs- und Qualifizierungsangeboten. Ihre Arbeit wird innerhalb der "Aktion Neue Nachbarn" vernetzt und mit neuen Initiativen zur Stärkung des ehrenamtlichen Engagements verbunden. Und damit ist das Programm eine Erfolgsgeschichte: es wurden bisher 400 Jobpatenschaften vermittelt.
Wo? Köln
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Patenschaftsprogramm Menschen stärken Menschen (bundesweit an vielen Standorten)
Das Erreichen eines höheren Bildungsabschlusses, gesellschaftliche Teilhabe durch Sport, Freizeit und Kultur, die Arbeitssuche, das Kennenlernen kultureller Umgangsformen oder Unterstützung beim Lernen: Im Tandem gelingt, was alleine nur schwer möglich ist. Das bundesweite Programm "Menschen stärken Menschen” setzt auf das Miteinander. An 23 Standorten werden derzeit Patenschaften vermittelt. Die Ehrenamtlichen werden durch hauptamtliche Koordinator:innen darin begleitet, im Rahmen einer Patenschaft, andere Menschen zu unterstützen. Die möglichen Tandempartner:innen sind vielfältig - Kinder, Jugendliche, Menschen mit Fluchterfahrung, Familien oder Senior:innen.
Wo? Bundesweit an verschiedenen Standorten
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Platz für Toleranz (bundesweit)
"Platz für Toleranz" ist ein bundesweites Projekt der youngcaritas. Dabei werden Bänke nach einem fertigen Bauplan von jungen Menschen selbst gebaut und bunt bemalt. Anschließend werden die Bänke an öffentlichen Orten aufgestellt. Die Bänke sind Symbole für Toleranz, Gemeinschaft und Vielfalt und sollen zum Nachdenken und Austauschen einladen. Über den Hashtag #platzfürtoleranz können Bilder von den Bänken auf SocialMedia geteilt und so auf die Aktion und auch auf Toleranz in der Gesellschaft aufmerksam gemacht werden.
Wo? Bundesweit an verschiedenen Standorten
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Social day für Unternehmen (bundesweit an vielen Standorten)
Die Caritas bietet eine Reihe an Einsatzfelder, wenn Mitarbeitende sich einem sogenannten "Social Day" oder "Day of Caring" sozial engagieren wollen. Auch für größere Gruppen bis 20 Mitarbeitende werden entsprechende Einsatzfelder angeboten und die freiwilligen Helfer professionell angeleitet.
Wo? Berlin, Bottrop, Bremen, Düsseldorf, München und an vielen weiteren Standorten
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Sorgendes Dorf (Ovenhausen, NRW)
Die Dorfbewohner sorgen sich umeinander … so war das in Ovenhausen - Gott sei Dank - schon immer. Beispiele: Der Nachbar hilft seinem Nachbarn, der Bauer bekommt Hilfe aus dem Ort bei der Ernte, Freunde helfen Freunden, Jüngere fahren Ältere zum Arzt oder ins Krankenhaus und Ehrenamtliche bieten Unterstützung an. An der Bushaltestelle werden Passanten mit in die Kreisstadt genommen. Die Idee dahinter: Die Dorfgemeinschaft digital vernetzen und Synergien schaffen: Kommunikation und Interaktion ist über das Handy mit der Dorf-, Kirchen- und Sorgendes Dorf-App möglich.
Wo? Ovenhausen (NRW)
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Soziale Kieztour mit Herz zu verschiedenen Themenfeldern (Berlin)
Auf Kieztour soziale Themen entdecken - die Kieztouren mit Herz sind zweistündige Stadtspaziergänge, die soziales Engagement in der Hauptstadt beleuchten. Dreimal im Jahr beleuchten die Touren drei unterschiedliche Lebenswirklichkeiten. Initiiert wurden den Stadtspaziergänge vom Erzbistum Berlin, dem Caritasverband für das Erzbistum Berlin und dem Katholischen Deutschen Frauenbund Diözesanverband Berlin. Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro pro Person. Eingenommene Gelder kommen vollständig Einrichtungen zugute, die die Zielgruppen der jeweiligen Kieztour zugutekommen.
Wo? Berlin
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Bereich "Familie und Beziehung"
Adoptionsdienst (bundesweit an vielen Standorten)
Eine Adoption ist für Kinder bestimmt, deren leibliche Eltern nicht oder nicht mehr für sie sorgen können. Ziel der Arbeit der des Adoptionsdienstes ist es, sehr individuell liebevolle Eltern für Kinder zu suchen. Hierbei informieren und beraten die Vermittlungsstellen sowohl Menschen, die gern ein Kind adoptieren als auch die Fürsorge für ein Pflegekind übernommen möchten. Weiterhin können sich Schwangere und/oder mit deren Partner, die sich Gedanken über eine Adoption ihres Kindes machen, an die Beratungsstelle wenden. Auch die Beratung, Eignungsprüfung und Vorbereitung von Adoptionsbewerbern sowie die Auseinandersetzung mit Wünschen und Vorstellungen von Adoptionswilligen werden intensiv begleitet. Neu entstandene Familien werden nach der Vermittlung eines Kindes ebenfalls unterstützt und Erwachsene Adoptierte auf ihrer Wurzelsuche begleitet.
Wo? Amberg, Augsburg, Berlin, Bocholt, Dülmen, Düsseldorf, Essen, Fulda, Ibbenbüren, Kleve, Koblenz
Köln, Nürnberg, Osnabrück, Regensburg, Rheine, Vechta, Wuppertal
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Arbeitslose alleinerziehende Eltern (Köln)
Arbeitslose alleinerziehende Eltern finden in der ZentralE in Köln (Zentrum für alleinerziehende Eltern) Raum zum Ausspannen, Begegnung sowie professionelle Beratung für einen beruflichen Neustart, während die Kinder von Erzieher:innen betreut werden. Mitten im Lockdown im April 2020 öffnete die ZentralE (in Trägerschaft von Caritas Köln und kath. Fachverband IN VIA) in einem Ladenlokal auf der Severinstraße im Herzen der Kölner Südstadt mit Coronaschutzmaßnahmen ihre Türen. Mit einer Palette an Angeboten deckt die ZentralE offensichtlich eine "Marktlücke" der sozialen Arbeit ab. Finanziert wird das auf drei Jahre angelegte Projekt über das ESF-Bundesprogramm "Akti(F)-Aktiv für Familien und ihre Kinder".
Wo? Köln
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Erziehungs- und Familienberatung (bundesweit)
Bei Erziehungs- und Beziehungsfragen, bei Konflikten und Problemen in der Familie, im Kindergarten oder in der Schule helfen die Fachleute der katholischen Erziehungs- und Familienberatung. Ihr Angebot ist vertraulich, persönlich und kostenlos und richtet sich an Eltern, Kinder, Jugendliche, und auch an pädagogische Fachkräfte. Wer Fragen zur Erziehung hat oder sich in schwierigen Familiensituationen überfordert fühlt und professionelle Unterstützung wünscht, kann die katholische Erziehungs- und Familienberatung in Anspruch nehmen. Sie erfolgt in Gesprächen in einer der 307 Katholischen Erziehungs- und Familienberatungsstellen oder auch als Beratung übers Internet. 1.500 qualifizierte Beraterinnen und Berater helfen Familien jeden Tags aufs Neue bei der Suche nach Lösungen für ihre Schwierigkeiten.
Wo? An 307 Standorten in ganz Deutschland und online
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Familienerholung (bundesweit an vielen Standorten)
Bestimmte Städte und Landkreise in Deutschland gewähren Familien mit geringem Einkommen oder in schwierigen persönlichen Lebensumständen (z.B. alleinerziehend oder mit Behinderung) eine finanzielle Zuwendung, um gemeinsam einen Familienerholungsurlaub unternehmen zu können. Die Caritas-Familienerholung unterstützt hierbei bei der Antragsstellung, hilft bei Buchung und Organisation der Reise oder bei der Zusammenstellung von möglichen Angeboten für Aktivitäten vor Ort. Die Kriterien der Auswahl, der Bedürftigkeit sowie des Eigenanteils sind hierbei von der Stadt, bzw. der Kommune abhängig und müssen jeweils erfasst werden.
Wo? Osnabrück, Düsseldorf, Fürth, Speyer, Meißen, Mecklenburg und an weiteren Standorten bundesweit
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Familienpaten (Region Heinsberg, NRW)
Den Alltag mit kleinen Kindern zu meistern, ist für junge Eltern eine echte Herausforderung. Oft stellen sich Mütter und Väter die Frage: Wie soll ich das alles nur schaffen? Damit im Familientrubel das Leben dennoch in der Balance bleibt, vermittelt der Caritasverband für die Region Heinsberg ehrenamtliche Familienpaten. Kreisweit engagieren sich im Moment 21 Frauen, männliche Paten sind seit dem Start des Angebotes im Jahr 2006 die absolute Ausnahme und durchaus begehrt. Die konkrete Arbeit der ehrenamtlichen Patinnen ist so unterschiedlich wie die Familien, die sie besuchen. Patentrezepte oder Lösungen nach "Schema F" gibt es nicht, im Mittelpunkt stehen stattdessen die individuellen Bedürfnisse der Familienmitglieder. Ziel ist es auch nicht, die Familien zu verändern, sondern lebenspraktische Hilfestellungen zu geben.
Wo? Region Heinsberg
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LeihOmas (Gladbeck, Garmisch-Patenkirchen)
Seit 2008 bietet das Netzwerk der Ehrenamtlichen - die Caritas-Konferenzen Deutschlands (CKD) - die sogenannten LeihOmas an: Ehrenamtliche Damen springen ein, wenn in einer Familie ein Engpass auftritt, z. B. durch einen Arztbesuch, einen Friseurbesuch oder den Großeinkauf. In diesen Situationen können LeihOmas die Familien entlasten.
Wo? Gladbeck, Garmisch-Patenkirchen.
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Queeres Familienleben (Beratung von Regenbogenfamilien) (Hamburg)
Die Hamburger Beratungsstelle für queeres Familienleben der Caritas richtet sich sowohl an Eltern und Sorgeberechtigte als auch an Jugendliche und Kinder, die Fragen zum Thema Identität und Geschlecht haben. In der Beratung kann es z.B. zum Umgang mit Diskriminierung, Themen rund um Transition, Coming-Out und andere psychosoziale Fragestellungen gehen. In speziell konzipierten Workshops wird zudem pädagogisches Fachpersonal zur Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt umfassend geschult. Das Angebot "Trans*tastics" (für Kinder und Teenager zwischen sechs und 13 Jahren die trans*und/ oder nicht-binär sind oder überlegen, ob sie vielleicht trans*/nicht-binär sind, sowie ihre Eltern / Bezugspersonen) findet im zweiwöchentlichen Rhythmus statt und bietet Kindern einen geschützten Raum, um sich mit ihren Gefühlen auseinandersetzen und sich mit anderen Kindern austauschen zu können.
Wo? Hamburg
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Bereich "Integration und Migration"
Beratung von Migranten und Flüchtlingen (bundesweit)
Aufenthaltsstatus, Sprachkurs, Arbeitssuche - bei Fragen und Problemen rund um das Thema Migration unterstützen die Caritas-Migrationsberatungen an vielen Standorten in Deutschland. Gleich ob die Klienten aus einem EU-Land oder einem anderen Land kommen, ob als Flüchtling oder ob sie aus einem anderen Grund nach Deutschland gekommen sind - die Migrationsberatung hilft individuell, vertraulich und kostenlos.
Wo? An vielen Standorten in Deutschland und online
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Deutschlernen für den Pflegealltag für Pflegehelfer:innen aus Osteuropa (Markdorf, Bodenseekreis)
Haushaltshilfen und Pflegehelfer:innen kommen überwiegend aus Polen, aus Rumänien und Bulgarien. Sie haben unterschiedliche Berufe, aber die meisten von ihnen kommen nicht aus dem Pflegebereich. Die deutsche Sprache können sie kaum sprechen und besondere Probleme haben sie Dialekten. Für den Pflegealltag bedeuten die fehlenden oder mangelhaften Sprachkenntnisse, sich entweder selbst nicht verständlich machen zu können oder aber - und das ist noch viel schwieriger - die alten Menschen nicht zu verstehen und ihnen dann nicht gut helfen zu können. In diesem Sprachkurs lernen die Pflegehelfer:innen die wichtigsten Vokabeln und Sätze rund um den Pflegealltag und natürlich noch viel mehr. Es finden persönliche Begegnungen statt und persönliche Herausforderungen und Konflikte aus dem Pflegealltag können in der Gruppe besprochen werden.
Wo? Markdorf (Bodenseekreis)
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Die „lebende Bibliothek“ (Bonn und an weiteren Standorten)
Die "lebende Bibliothek" ist ein Veranstaltungsformat, das Vorurteile aus dem Weg räumen möchte, Menschen in Kontakt bringt, die sich sonst nie begegnen würden und somit dazu beitragen möchte, dass aus der Begegnung zuvor unbekannter Menschen etwas Neues, Gemeinsames entsteht. Die lebende Bibliothek funktioniert wie eine klassische Bibliothek: Besucher:innen einer Veranstaltung leihen sich für die Dauer von 30 Minuten ein Buch und lesen es - mit dem Unterschied, dass bei dieser Veranstaltung die "Bücher" echte Menschen sind und "lesen" hier ein Gespräch bedeutet. Die "lebenden Bücher" sind Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Geschichte, mit unterschiedlichen Berufen, Hobbys oder Weltanschauungen. Häufig sind es Menschen, die im Alltag unter Stereotypen und Vorurteilen zu leiden haben, die sich für die Veranstaltung als Buch und damit den Fragen der Teilnehmenden zur Verfügung stellen. Im Dialog gibt es somit authentisches Erfahrungswissen aus erster Hand, das dabei hilft, Vorbehalte gegen Personengruppen abzubauen.
Wo? Bonn und an weiteren Standorten
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Integrationsprojekt für Sinti und Roma (Hannover)
OSiRo ist ein Beratungs- und Integrationsprojekt für osteuropäische Migranten der Caritas in Hannover, insbesondere für die Volksgruppe der Sinti und Roma. Es richtet sich an Menschen, die in unserer Gesellschaft wenig Akzeptanz erfahren. Menschen, die Ausgrenzungen ausgesetzt sind, fassen nicht so schnell Vertrauen. Das Projekt bietet kulturspezifische Begleitung, Beratung in der jeweiligen Muttersprache und einen empathischen Umgang mit den Hilfesuchenden bei der Arbeitssuche, bei der Qualifizierung und aktiver Teilhabe, bei praktischen Hilfen beim Umgang mit Behörden und Anträgen, bei Antworten zu Erziehungs- oder Schulfragen oder bei Informationen zu gesetzlichen Rahmenbedingungen und Ansprüchen.
Wo? Hannover
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Kulturbuddys für junge Geflüchtete (Berlin)
Die Idee für das Projekt "Kulturbuddys" entstand 2015 als viele Menschen nach Deutschland flohen. In den Strukturen der Unterkünfte in Berlin ist es selten vorgesehen, dass geflüchtete Menschen in die Stadt mitgenommen werden, die vielfältigen kulturellen Möglichkeiten und Bildungsangeboten in Berlin aktiv nutzen und überhaupt "Berliner und Berlinerinnen" näher kennenlernen können. Jugendliche aus Berlin wollten daran etwas ändern und mit diesem Projekt jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren mit Fluchthintergrund ermöglichen, sich einerseits am Stadtleben zu beteiligen, andererseits auch im Austausch mit jungen Ehrenamtlichen spielerisch die Sprache zu lernen und Kultur zu erleben.
Wo? Berlin
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Migrant:innen mit Schutzbedarf aufgrund ihrer sexuellen Orientierung (LSBTQ*) (Köln)
Ein Projekt des SKM Köln unterstützt geflüchtete Menschen mit besonderem Schutzbedarf aufgrund ihrer sexuellen Orientierung (LSBTTI), die oft in ihrem Herkunftsland, auf der Flucht und zum Teil auch noch in Deutschland Gewalterfahrungen gemacht haben und von Diskriminierung betroffen sind. Im Rahmen des Projekts wird in verschiedenen Unterkünften für Geflüchtete ein niedrigschwelliges Beratungsangebot angeboten, über das betroffene Personen Vertrauen aufbauen können und zu Themen wie gesundheitlicher Versorgung, Vermittlung in geschützten Wohnraum und Arbeitssuche, aber auch Fragen der Sexualität und sexuellen Orientierung ins Gespräch kommen können. Da die betroffenen Personen oft psychisch belastet sind und ein großes Misstrauen, sowie Angst oder Schamgefühle haben, ist die sensible und langfristige Beziehungsarbeit, die über das Projekt geleistet werden kann, besonders wichtig, um diese Personengruppen zu identifizieren und gezielt unterstützen zu können.
Wo? Köln
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Neustart im Team (NesT) für besonders schutzbedürftige Geflüchtete (bundesweit)
Neustart im Team (NesT) ist ein zusätzliches humanitäres Aufnahmeprogramm für besonders schutzbedürftige Flüchtlinge. Die Aufnahme der Flüchtlinge ist an die Unterstützung durch Mentoring-Gruppen gebunden, die Wohnraum zur Verfügung stellen und die neu eingereisten Flüchtlinge bei der Integration unterstützen. Die aufgenommenen Schutzbedürftigen leben am Wohnort der Mentorinnen und Mentoren und können von ihrer Unterstützung profitieren. Sie suchen eine geeignete Wohnung und finanzieren die Kaltmiete für zwei Jahre. Außerdem unterstützen sie die Schutzbedürftigen ein Jahr lang ideell auf ihrem Weg zur gesellschaftlichen Teilhabe. Sie sind Ansprechpartner und helfen beispielsweise bei Behördengängen, bei der Suche einer Schule, eines Ausbildungsplatzes und einer Arbeitsstelle. Zudem ermöglichen sie Begegnungen, zum Beispiel im Sportverein, in der Freizeit oder bei Festen. NesT wird vom Bundesministerium des Inneren, für Heimat und Bau, der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge verantwortet.
Wo? Bundesweit
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Rückkehrberatung für Geflüchtete (bundesweit an vielen Standorten)
Wohlfahrtsverbände, darunter auch die Caritas, machen sich für eine nachhaltige Rückkehr für ausreisepflichtige Geflüchtete stark und bieten behördenunabhängige Beratung an. Die ergebnisoffene Beratung bietet die Möglichkeit, eine Ausreise als eigene Entscheidung zu definieren. Die freiwillige Ausreise und selbstständige Rückkehr ist im Einzelfall leichter zu tragen als eine Zwangsmaßnahme. Die psychologischen Effekte einer Abschiebung führen in der Regel zu mentalen Problemen, berichten Partnerorganisationen in Rückkehrländern. Die Rückkehrberatung der Wohlfahrtsverbände wie der Caritas kann eine nachhaltige Rückkehr eher erreichen. Die behördenunabhängige Beratung wird ergebnisoffen durchgeführt und umfasst u.a. die Rückreise, med. Versorgung, finanzielle Rückkehrhilfe sowie die Beantragung von Fördermitteln oder die Passbeschaffung.
Wo? Dortmund, Düsseldorf, Erfurt. Geldern, Karlsruhe, Leipzig, Mannheim, Neckar-Odenwald, Osnabrück, Würzburg und an weiteren Standorten
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Sprachmittlerpool TRANS-IT! (Kassel)
Verstehen fördert Teilhabe - "TRANS-IT!" bezeichnet die Vermittlungsstelle der Caritas Kassel und das dazugehörige Netzwerk von ausgewählten, selbstständigen Sprachmittler:innen. Diese werden hierbei an gemeinwohlorientierten Institutionen, Behörden, Gesundheits- sowie Bildungseinrichtungen vermittelt, um durch ihr Dolmetschen zur sprachlichen Verständigung beider Parteien beizutragen. Durch Ihre Sprachmittlung tragen die Sprachmittler:innen dazu bei, Chancengleichheit und geleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe zu fördern und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Integration verschiedenster Personengruppen sowohl in der Stadt, als auch im Landkreis Kassel. Die Vermittlungsstelle "TRANS-IT!" wird aus Mitteln des bischöflichen Flüchtlingsfonds der Diözese Fulda und durch die Stadt Kassel als Co-Finanzgeber gefördert.
Wo? Kassel
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Vormundschaft, Pate, Gasteltern für junge Geflüchtete (Essen und an weiteren Standorten bundesweit)
Das Jugendhilfsangebot des SkF Essen-Mitte e.V. richtet sich an minderjährige unbegleitete Geflüchtete und interessierte Bürgerinnen und Bürger, die für einen jungen Flüchtling Verantwortung als Pate oder Vormund übernehmen oder ihn als Gasteltern bei sich aufnehmen. Die jungen Leute kommen aus Syrien, Eritrea, Afghanistan und verschiedenen afrikanischen Ländern und sie sind meist männlich und zwischen 15 und 18 Jahre alt. Auf ihrer manchmal Jahre währenden Flucht vor dem Krieg in ihren Heimatländern haben sie Entbehrungen, Gewalt und lebensbedrohliche Situationen überstanden. Sie befinden sich nun in der Obhut des Essener Jugendamtes. In verschiedenen Einrichtungen der Essener Jugendhilfe bekommen sie Sprachkurse, Schutz, Erziehung und schulische Förderung. Das alleine reicht aber nicht aus. Um in Essen heimisch zu werden, brauchen die jungen Menschen aufgeschlossene, erwachsene Ansprechpartner, die ihnen helfen, sich in Essen zurechtzufinden und ihnen die Kultur ihres Gastlandes nahebringen.
Wo? Essen und an weiteren Standorten in Deutschland
Hier finden Sie weitere Informationen zu einem Projekt.
Willkommenstreff der Neuen Nachbarn: Angebote für Geflüchtete (Köln, Bergisch Gladbach)
Die Treffen wenden sich an Geflüchtete und Ehrenamtler und bieten eine Plattform für Kennenlernen und Austausch. Ansprechpartner für Deutschkurse, psychologische Angebote oder auch Kinderbetreuung ergänzen den Treff. Auch die Hilfe für die Kriegsvertriebenen aus der Ukraine ist beim Willkommenstreff in Bergisch Gladbach breit aufgestellt.
Wo? Köln, Bergisch Gladbach
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Bereich "Kinder und Jugend"
Aupair-Beratung (bundesweit an vielen Standorten)
Nach der Schule ein Jahr ins Ausland, eine neue Sprache lernen, Lebenserfahrungen sammeln und Selbstständigkeit lernen - dies alles sind Chancen, die ein Au-pair- Jahr jungen Menschen bietet. Der Caritas Fachverband IN VIA bietet an einigen Standorten in Deutschland kompetente und unverbindliche Beratung rund um ein Au-pair Jahr an. Hierbei begleiten und unterstützen die Berater*innen die Interessierten in der Vorbereitung und suchen über langjährig bewährte Partnerorganisationen im Ausland die passende Gastfamilie. Die Partnerorganisationen lernen die Gastfamilien persönlich kennen und begleiten vor Ort während des Aufenthaltes, organisieren Au-pair-Treffen und unterstützen bei der Suche nach qualifizierten Sprachschulen.
Wo? Aschaffenburg, Garmisch-Partenkirchen, Magdeburg, Münster, Osnabrück, Paderborn, Regensburg
Hier finden Sie weitere Informationen zum Au-pair-Netzwerk der Kirchen, in dem IN VIA mit dem Verein für Internationale Jugendarbeit (vij) zusammenarbeitet.
Hier finden Sie weitere Informationen zu einem Projekt.
Caritas-Kinderdorf (u.a. Irschenberg)
Das 1972 gegründetes Caritas-Kinderdorf in Irschenberg ist die Heimat von Kindern und Jugendlichen, die nicht bei ihren leiblichen Eltern leben können. Neben den Kinderdorffamilien, die das Dorfgefüge mit mehreren Häusern bilden, bieten wir umfangreiche Hilfsprogramme für Kinder, Jugendliche und deren Familien in der Region. So vielfältig die Probleme sind, so mannigfaltig sind die Hilfsmaßnahmen, um die Betroffenen optimal zu fördern und zu unterstützen.
Wo? Irschenberg
Hier finden Sie weitere Informationen zu dem Projekt.
Die gute Ernte: Deine Äpfel für unseren Saft (Brilon, NRW)
Die young Caritas in Brilon erntet regelmäßig im Herbst, in Kooperation mit dem Ambulant Betreuten Wohnen, frische Äpfel von Apfelbäumen der Region. Die geernteten Früchte wurden gepresst und der Apfelsaft an die Warenkörbe für Menschen in Not gespendet.
Wo? Brilon
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Digitales Demokratieprojekt #DemoCRAZY (Stuttgart)
Das digitale Demokratieprojekt #DemoCRAZY an Schulen und Jugendzentren und befähigt junge Menschen, Hate-Speech im Netz zu erkennen und mit Widerrede zu antworten. Hierbei fördert #DemoCRAZY den demokratischen Diskurs in der digitalen Zivilgesellschaft und setzt sich gegen Hass und für ein respektvolles Miteinander ein. Hierbei wird die demokratische Orientierung von Jugendlichen und ein Weltbild, das auf dem Respekt vor der Vielfalt und der gleichen Würde alle Menschen basiert, aktiv gefördert.
Wo? Stuttgart
Hier finden Sie weitere Informationen zu dem Projekt.
Kinder psychisch- und suchterkrankter Eltern (an 11 Standorten in NRW und Mannheim)
Kinder psychisch- und suchterkrankter Eltern sind starken Belastungen ausgesetzt, die zu Entwicklungsverzögerungen und psychischen Störungen führen können. Etwa 3,8 Millionen Kinder sind bundesweit betroffen. Studien belegen eine hohe Gefährdung, selbst eine psychische Erkrankung oder eigene Suchterkrankung zu entwickeln. Leider werden die belastenden Lebensumstände der Kinder oft erst sehr spät wahrgenommen. Dabei benötigen gerade diese Kinder früh spezielle Förder- und Unterstützungsangebote. Hier genau setzt das Projekt der Auridis-Stiftung und des Diözesancaritasverbandes des Erzbistums Köln aus mehreren Perspektiven an: Eltern, Kinder und Multiplikatoren.
Wo? An 11 Standorten in NRW und mit Kisiko ein ähnliches Projekt in Mannheim
Hier finden Sie weitere Informationen zu dem Projekt.
Kinder- und Jugend-Rehabilitation (bundesweit an vielen Standorten)
Krankheiten in Kindheit und Jugend können junge Menschen in ihrer Entwicklung stark beeinträchtigen. Werden sie nicht rechtzeitig und angemessen behandelt, leiden Lebensqualität und Zukunftschancen. Eine Reha-Maßnahme für Kinder und Jugendliche ist hier die richtige Entscheidung. Die Caritas berät betroffene Kinder und Jugendliche sowie ihre Eltern vor Ort oder in der Online-Beratung.
Wo? An zahlreichen Standorten in Deutschland
Hier finden Sie weitere Informationen zu einem Projekt.
Kinderhospiz- und Familienbesuchsdienst (Berlin)
Wenn ein Kind oder ein Jugendlicher schwer oder lebensbedrohlich erkrankt ist, steht die ganze Familie vor großen Herausforderungen. Die Sorge um das kranke Familienmitglied bindet alle Energie, oft über viele Jahre. Neben den vielen Problemen und Ängsten kommen finanzielle Schwierigkeiten hinzu, da Eltern oft gezwungen sind, ihre Berufstätigkeit einzuschränken. Geschwisterkinder leiden, weil sie oft nicht mehr die Aufmerksamkeit bekommen. Der Kinderhospiz- und Familienbesuchsdienst steht den Familien zur Seite und hilft unbürokratisch. Der Caritas Kinderhospiz- und Familienbesuchsdienst beraten die Eltern, begleiten das erkrankten Kindes oder Kinder von schwerkranken und verstorbenen Elternteilen, vermitteln weiterführende Hilfen, bieten Angebote für Geschwisterkinder und leisten Trauerbegleitung nach dem Tod des Kindes oder Jugendlichen.
Wo? Berlin
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Mehrsprachiges Internetangebot für Kinder von Inhaftierten (online)
Das Internetangebot bietet wertvolle Informationen und Inhalte über das Leben hinter Gittern und über die Möglichkeiten, Vorgehensweisen und aufkommenden Fragen bei einem Besuch im Gefängnis. Die Seite klärt nicht nur über das Leben im Gefängnis auf und beantwortet häufig aufkommende Fragen - Wie sieht es in einer Zelle aus? Wie kann ich Kontakt halten? Welche Gegenstände darf ich zu einem Besuch im Gefängnis mitbringen? - sondern sie hilft Kindern auch bei der Vorbereitung auf einen Besuch im Gefängnis. Laut der Caritas betrifft die Inhaftierung eines Elternteils in Deutschland geschätzte 100 000 Kinder. Oft sind die Möglichkeiten der Kinder, sich über die Situationen auszutauschen, durch häufiges Verschweigen der Thematik außerhalb des Familienkreises sehr eingeschränkt.
Wo? Online
Hier finden Sie weitere Informationen zu dem Projekt.
MobbingHelp für Kinder und Jugendliche (Halle)
Mobbing in der Schule ist leider keine Seltenheit. Jede:r fünfte Schüler:in wird im Laufe seiner Schullaufbahn mindestens einmal Opfer von Mobbing. Experten schätzen zudem, dass etwa 20% der jährlichen Selbsttötungen bei Kindern und Jugendlichen durch Mobbing ausgelöst werden. Hierbei hat sich das Mobbing hat sich in den vergangenen Jahren deutlich in die digitale Welt verlagert (Cybermobbing und über Instant Messanger Dienste). Die Caritas-Beratungsstelle MobbingHelp bietet Beratung und Hilfe für alle, die von Mobbing betroffen sind. Aber auch präventive Angebote und Schulungen für Schüler:innen, Eltern, Lehrer:innen, Erzieher:innen und Multiplikator:innen sind ein zentraler und wichtiger Bestandteil der Arbeit.
Wo? Halle
Hier finden Sie weitere Informationen zu dem Projekt.
Projekt „Oktopus“ bei Formen von Schulverweigerung und Konflikten in der Schule (Ludwigsburg und an vielen weiteren Standorten bundesweit)
Das Projekt Oktopus unterstützt Schüler:innen bei allen Formen der Schulverweigerung und Konflikten mit der Schule. Die Jugendlichen erhalten Hilfe, um wieder am Unterricht teilzunehmen und ihren Schulabschluss zu schaffen. Die Mitarbeiter:innen begleiten die Schüler:innen und deren Eltern bis zu einem Jahr mit regelmäßigen Einzelberatungen, vermitteln passgenaue Hilfen und unterstützen bei der beruflichen Orientierung. Die Hilfsangebote werden jeweils an die individuelle Situation der Jugendlichen angepasst. Dies kann bei Bedarf durch Hausbesuche erfolgen. Die Teilnahme an dem Programm ist freiwillig und kostenfrei.
Wo? Landkreis Ludwigsburg und bundesweit in ähnlicher Form an vielen Standorten
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PROJEKT Gedankensprung - Bewegt besser lernen für Grundschulkinder (Münster)
Grundschüler haben zunehmend Schwierigkeiten sich zu konzentrieren. Bewegungsspiele, die Konzentration erfordern, sollen dem entgegenwirken. So müssen zum Beispiel beim "Farbenlauf" Begriffe und Farben kombiniert werden. Nur bei der richtigen Kombination dürfen die Kinder losrennen - also erst denken, dann bewegen. Langfristig hilft dies den Grundschülern, sich besser auf ein Thema zu konzentrieren und sich weniger ablenken zu lassen. Dies sind für Kathrin Aschebrock, die als wissenschaftliche Mitarbeiter:in vom Institut für Sportwissenschaft der Uni Münster Projektpartnerin ist, eine entscheidende Fähigkeit für Lernerfolg, Selbstregulierung und einen kontrollierten Umgang mit den eigenen Gefühlen.
Wo? Münster und Umgebung
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Sprachtherapie für Kinder (u.a. Augsburg, Osnabrück, Göttingen)
Die Caritas bietet an verschiedenen Standorten Sprachtherapien für Kinder als Einzel- oder Gruppenangebote und Sprachberatung für Eltern. Zunächst erfolgt eine umfassende individuelle Diagnostik für jedes Kind, um den Sprachstand einzuschätzen, anschließend werden Förderziele und Maßnahmen festgelegt. Diese können vom Sprachaufbau, über Sprachausdruck und -Verständnis bis hin zum Kommunikationsverhalten und Hörtraining reichen. Ein systematisches Hörtraining erfolgt für Kinder mit einer Hörschädigung odereiner auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung.
Wo? Augsburg, Osnabrück, Göttingen (hier Sprachheilkindergarten)
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Bereich "Teilhabe und Arbeit"
Auszeichnung „Inklusive Betriebe“ (Lingen)
Die Initiative zeichnet Unternehmen aus, die Menschen mit Behinderung über unterschiedlichste betriebliche Kooperationsformen Beschäftigungen ermöglichen und damit mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben. Die Initiative "Inklusiver Betrieb" wurde 2014 vom Landkreis Emsland und den Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen im Landkreis mit Unterstützung der Kreishandwerkerschaften und des emsländischen Wirtschaftsverbandes ins Leben gerufen. Mit dieser Plakette werden Betriebe ausgezeichnet, die für Menschen mit Unterstützungsbedarf vom Schülerpraktikum über längere Qualifizierungspraktika, ausgelagerten Werkstattarbeitsplätzen, verzahnten Ausbildungsplätze bis hin zu sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnissen anbieten. Von den über 1.000 Kooperationsbetrieben, mit denen das Christophorus-Werk zusammenarbeitet, wurden inzwischen 118 Betriebe als inklusiv zertifiziert.
Wo? Lingen
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Bahnhofsmission inklusiv (Essen)
In einem bundesweit einmaligen Projekt der ökumenischen Bahnhofsmission Essen (Caritas und Diakonie) bringen sich Ehrenamtliche mit Behinderung in das Gemeinwesen ein: Anderen Menschen helfen und die Gesellschaft mitgestalten - das wollen natürlich auch Menschen mit Behinderung. In der Bahnhofsmission Essen gehören sie selbstverständlich zum Team der ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Bahnhofsmission Essen. Gemeinsam mit den Ehrenamtlichen ohne Behinderung bilden sie jeweils ein Tandem und helfen Reisenden beim Ein-, Aus- und Umsteigen, geben Auskunft und unterstützen bei Fragen zu Aufenthalts- und Übernachtungsmöglichkeiten oder wenn es um die Begleitung von Menschen im Rollstuhl oder Kindern geht. Aktuell sind drei solcher Tandems unterwegs, die in Schulungen auf ihre Aufgaben vorbereitet wurden.
Wo? Essen
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Begleitung von Langzeitarbeitslosen an den neuen Arbeitsplatz (an sechs Standorten in BaWü)
Die Besonderheit am Projekt NIL (nachhaltige Integration langzeitarbeitsloser Menschen) liegt darin, dass die Teilnehmenden nicht nur für eine Arbeitsstelle qualifiziert und dorthin vermittelt werden. Auch die Arbeitgeber erhalten Beratung, damit sie Probleme im Betrieb möglichst früh erkennen und einem Abbruch der Beschäftigung entgegenwirken können. Das Projekt ist langfristig angelegt und begleitet die Menschen auch nach erfolgreicher Arbeitsaufnahme. Neu ist, dass sich die langzeitarbeitslosen Menschen im Projekt künftig untereinander austauschen und vernetzen können. Paten sollen zur Seite stehen, um sie beim Übernehmen von Eigenverantwortung zu unterstützen. Auch sollen Gesundheitsthemen mehr Beachtung bekommen. Neu ist auch, dass jeder Standort ein Kompetenzzentrum für ein Themen- bzw. Handlungsfeld übernimmt. Hier werden Spezialgebiete vertieft und den anderen wieder zur Verfügung gestellt. Eine intensive Vernetzung soll den Best-Practice-Austausch fördern und eine gemeinsame Suche nach Lösungen unterstützen.
Wo? An sechs Standorten in BaWü: Herbolzheim, Ulm, Albstadt, Bruchsal, Stuttgart, Lahr
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Bike-House (Bonn)
Das Bike-House ist ein Qualifizierungsprojekt für arbeitslose jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren. 17 weibliche und männliche Arbeitslose mit Vermittlungshemmnissen erhalten hier eine vom Jobcenter Bonn unterstützte Qualifizierung und Beschäftigung und zugleich eine sozialpädagogische Förderung, damit ihnen der (Wieder-)Einstieg in eine Ausbildung oder das Berufsleben gelingt. Im Bike-House können Interessierte gebrauchte, sorgfältig instand gesetzte Herren-, Damen- und Kinderfahrräder sowie Ersatzteile und Zubehör zu günstigen Preisen erwerben. Reparaturen an Fahrrädern führen die Mitarbeitende des Projektes unter fachlicher Anleitung ebenfalls durch.
Wo? Bonn
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Bio-Obst und Gemüse von Menschen mit Behinderung oder für psychisch erkrankte Menschen (Niederelbert, Neuburg-Schrobenhausen)
Die Caritas betreibt deutschlandweit mehrere Gärtnereien für Menschen mit Behinderung oder als soziales Beschäftigungsprojekt für psychisch und/oder suchtkranken Menschen. In der Caritas-Gärtnerei in Niederelbert arbeiten beispielsweise rund 80 Menschen mit Behinderung in verschiedenen Produktions- und Dienstleistungsbereichen, die ein reichhaltiges Angebot von Sommer- und Gemüsepflanzen sowie Dekorationsartikel verkaufen. In der Gärtnerei Spartenstich in Weiler Neustetten bei Rohrenfels bepacken die Mitarbeitenden Gemüsekisten und bestücken den Hofladen, denn hier gibt es täglich frisches, saisonales, regionales und biozertifiziertes Obst und Gemüse. Derzeit arbeiten in der Gärtnerei 21 Menschen zwischen 22 und 79 Jahren mit einer seelischen Erkrankung, die in der freien Natur therapeutisches Gärtnern erfahren.
Wo? Niederelbert, Neuburg-Schrobenhausen
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Bootsverleih von psychisch Erkrankten (Gladbeck)
14 Boote - vier Tretboote und zehn Ruderboote: Ein ungewöhnliches Projekt mit ungewöhnlichen Teilnehmern ist der Bootsverleih am Schloss Wittringen in Gladbeck. Im Projekt arbeiten neun psychisch erkrankte Beschäftigte der Kontext-Caritaswerkstätten, die über diese Arbeit sowohl Tagesstruktur als auch Selbstbewusstsein und Anerkennung erhalten. Das Projekt geht 2022 sehr erfolgreich ins fünfte Jahr, an schönen sonnigen Tagen betreuen die Caritas-Mitarbeitenden bis zu 60 Bootsfahren auf dem kleinen See des Schlosses. Bewegung an der frischen Luft, Sonne und Abwechslung gibt es gratis dazu.
Wo? Gladbeck
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CAP-Markt mit Menschen mit und ohne Behinderung (Hundsangen im Westerwald und bundesweit an weiteren Standorten)
Der CAP-Markt in Hundsangen im Westerwald ist ein besonderer Lebensmittelfrischemarkt. Hier arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zum Wohle der Kunden erfolgreich zusammen. Dabei werden über 8.000 verschiedene Artikel aus dem EDEKA-Sortiment bereitgehalten und diese Auswahl auf einer Fläche von über 500 m² den Kunden präsentiert. Die Gründung der CAP-Märkte waren eine Reaktion auf den beginnenden Rückzug der großen Handelsketten aus kleinen und mittleren Standorten. Mit den CAP-Märkten sollen dauerhafte Arbeitsplätze außerhalb der Werkstattbetriebe geschaffen, die Integration von Menschen mit Handicaps in das gesellschaftliche Umfeld erleichtert, ein Betätigungsfeld im Dienstleistungsbereich mit direktem Kundenkontakt erschlossen sowie ein Akzeptanzgewinn und eine Steigerung des Selbstbewusstseins für behinderte Menschen erreicht werden. In dem CAP-Markt im Westerwald, der 2014 eröffnet wurde, arbeiten 20 Menschen mit Behinderung.
Wo? Hundsangen im Westerwald und bundesweit an weiteren Standorten
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CariGuide: Zugewanderte auf dem Weg in den Arbeitsmarkt begleiten (Hannover)
Viele Betriebe in der Region Hannover suchen händeringend nach Fachkräften. Lehrstellen werden zu Leerstellen, Mitarbeitende müssen Mehrarbeit leisten, weil Personal fehlt. Das Projekt CariGuide erleichtert Zugewanderten die Integration und unterstützt Unternehmen bei der Behebung des Fachkräftemangels! CariGuide unterstützt Zugewanderte aus dem EU-Ausland, Drittstaaten und alle Menschen mit Fluchthintergrund. Wir unterstützen Sie beim Bewerbungsprozess und ermitteln mit einer Kompetenzfeststellung, wo Ihre Stärken und Potenziale liegen. Einzige Voraussetzung sind Deutschkenntnisse, die einer B1 oder A2 Qualifizierung entsprechen. Das Projekt CariGuide wird gemeinsam mit 22 weiteren regionalen "Start Guide"-Projekten durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung gefördert. Die Start Guides agieren in enger Abstimmung mit einem breiten Netzwerk an Arbeitsmarktpartnern, wie beispielsweise den Arbeitsagenturen, Jobcentern und weiteren bestehenden Initiativen vor Ort.
Wo? Hannover
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Digital Fit 60+(Rosenheim)
Gerade die Zeiten der Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen haben gezeigt, wie wichtig Kenntnisse des Umgangs mit Digitalen Medien für ältere Menschen sind. Es bedeutet Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und eröffnet, das Leben im Alter aktiv zu gestalten und Autonomie zu verwirklichen. Für Seniorinnen und Senioren ist dies wichtiger denn je, um Vereinsamung entgegenzuwirken und nicht abgehängt zu werden. Hauptamtliche Mitarbeiter:innen und ehrenamtliche "Digitale Begleiter" der Caritas unterstützen durch zielgerichtete Beratung und Begleitung die Ratsuchenden bei den verschiedensten Themen der Digitalisierung. Die Bandbreite reicht aber auch vom niederschwelligen Einstieg während der Mediensprechstunde, bei der Tipps zum Umgang mit Smartphone und Tablet gegeben werden, bis hin zu speziellen Kursen wie Digitale Fotografie oder Vorträge über Sicherheit im Netz.
Wo? Rosenheim
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Fach- und Servicestelle für die Arbeitsmarktintegration migrantischer Frauen (Magdeburg)
Die Anlauf- und Servicestelle bietet Verweisberatung, Beratung und Begleitung, z.B. bei der Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche, bei der Anmeldung zu den Qualifizierungen (Modulen), bei der Suche nach passenden Sprachangeboten, bei Aufenthaltsproblemen, bei der Suche nach einer Kinderbetreuung oder bei der Wohnungssuche. Dabei werden die besonderen Bedarfe im Hinblick auf Mobilität, flexible Kinderbetreuungsmöglichkeiten sowie Teilzeitausbildungs- und Qualifizierungsangebote berücksichtigt. Die Frauen werden für den Arbeitsmarkt motiviert und aktiviert. Abbrüche von begonnenen Maßnahmen sollen somit verhindert werden.
Wo? Magdeburg
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Garten- und Landschaftspflege als Teilhabe (u.a. Arnsberg, Düsseldorf, Burgenlandkreis, Konstanz, Köln)
Die Caritas bietet in vielen Städten in Deutschland professionelle Garten- und Landschaftspflege an: Von der Bepflanzung und Pflege von privaten Gärten, dem Beschnitt von Bäumen und Sträuchern oder der Grabpflege bis hin zur regelmäßigen Pflege von öffentlichen Parks und Grünanlagen oder Außenanlagen von Firmen garantieren die Caritas-Betriebe kompetente Beratung, Zuverlässigkeit und gestalterische Kreativität. Die Teilnehmer der Projekte sind in einigen Betrieben psychisch erkrankte oder geistig/körperlich behinderte Menschen oder auch Langzeitarbeitslose, denen über diese Beschäftigung eine berufliche und soziale Wiedereingliederung ermöglicht wird.
Wo? Arnsberg, Düsseldorf, Burgenlandkreis, Konstanz, Köln
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K+K - Kaufen und Klönen für Senioren auf dem Land (Oestereiden/Rhüthen, NRW)
Im Rahmen des Projekts "K+K - Kaufen und Klönen" im Pastoralverbund Rüthen werden jeden Donnerstag die Senioren, die sich zuvor angemeldet haben, mit einem Kleinbus von zuhause abgeholt und in den nächstgrößeren Ort zum Einkaufen gefahren. Im Anschluss an den Einkauf gibt es bei einer kleinen vom Inhaber gesponserten Kaffeerunde ein nettes Gespräch in der Bäckereiabteilung des Supermarktes. Aus den vielen jüngeren Rentnern am Ort fand sich rasch ein Team von fünf Fahrer:innen zusammen.
Wo? Oestereiden/Rhüthen (NRW)
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KostBar – Suppenküche als Beschäftigung für arbeitslose Menschen (Bonn)
Die Caritas-Suppen "KostBar" ist eine Dienstleistungsmaßnahme die Menschen fördert, die langzeitarbeitslos sind. Die Gastronomie bietet viele Möglichkeiten, wieder in eine sinnvolle Tätigkeit zu kommen, Erfahrungen in Team zu machen und die berufliche Zukunft zu gestalten. Der direkte Kundenkontakt und die damit verbundenen realen Arbeitsbedingungen in der Gastronomie bedeuten eine Erhöhung der Qualifizierung für die TeilnehmerInnen. Die bewusste Ausrichtung zum allgemeinen Arbeitsmarkt hin wird durch externe Praktika verstärkt. In der KostBar werden täglich frische Suppen und Eintöpfe sowie Kuchen serviert.
Wo? Bonn
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Mobile Beratung von Langzeitarbeitslosen im Digi-Bus (Köln)
Das mobile Beratungscafé "Chancen geben" der Kölner Caritas fährt seit fünf Jahren Plätze in acht Stadtteilen wie Chorweiler oder Meschenich an, in denen es viele Langzeitarbeitslose gibt, die Chancen brauchen: Chancen auf einen Job, auf soziale Stabilität. Mit finanzieller Förderung der Stiftung Wohlfahrtspflege begleitet ab 2021 eine Medienpädagogin die Beratungsarbeit. Ratsuchende nutzen direkt vor Ort die Tablets im Bus für Jobrecherche, Bewerbungen, Online-Anträge. Die Medienpädagog:in zeigt, wie das geht, und unterstützt beim Installieren hilfreicher Apps auf den eigenen Handys. Der Digi-Bus will Menschen in den Stadtteilen helfen, den Anschluss an die rasante digitale Entwicklung zu halten.
Wo? Köln
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Nachhaltig und sozial: Seespätzle Nudel von der Caritas am Bodensee (Singen-Hegau)
Es braucht nicht viel für ein nudeldickes Wohlgefühl - es reicht das Richtige: Unter dem Namen Seespätzle produziert unser Team Pirmin seit 2015 Nudeln, die es in sich haben. Hergestellt aus heimischen Zutaten nach allen Regeln der Nudelmacherkunst. Von Menschen mit Assistenzbedarf und Herz. Und liebevoll recyclebar verpackt. Freuen Sie sich an unseren Spätzle, Bandnudeln, Spirelli und wie sie alle heißen.
Wo? Am Bodensee (Singen-Hegau)
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Next Generation – mit flexiblen Roboterlösungen inklusive Arbeit entwickeln (Köln)
Die Caritas in Köln entwickelt mit verschiedenen Kooperationspartnern und Menschen mit Behinderung flexible Roboterlösungen für inklusive Arbeit. Menschen mit einer komplexen Schwer-Mehrfachbehinderung werden im Arbeitsleben oftmals unterhalb ihrer persönlichen kognitiven Fähigkeiten eingesetzt. Ziel von Next Generation ist es, die individuelle Arbeitsfähigkeit von Menschen mit Mehrfachbehinderung durch innovative Technologien wesentlich zu unterstützen, zu erweitern und zu entwickeln und mehr Teilhabe am zu erreichen. Das Projekt wurde mit dem Digitalpreis der CBT ausgezeichnet,
Wo? Köln
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Quartierhausmeister in verschiedenen Essener Stadtteilen
Die cse-Quartierhausmeister sind in verschiedenen Essener Stadtteilen unterwegs. Sie sind ein direkter Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger in allen Belangen zu Sauberkeit, Ordnung und Sicherheit im Stadtteil.
Was tun die Quartierhausmeister?
- Sie sprechen Bürger:innen zum Thema Sauberkeit und Ordnung an
- Sie informieren zu Müllvermeidung, -trennung und der Beseitigung von Müll
- Sie geben praktische Tipps
- Sie animieren zur Eigeninitiative und Mitgestaltung im Quartier.
- Sie sind ein Bindeglied zwischen Bürger:innen und Verwaltung und können Anliegen direkt weitergeben.
- Sie unterstützen Bürger:innen und Netzwerkpartner bei der Durchführung von öffentlichen Aktionen oder Festen.
Wo? Essen
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Stärkung der Teilhabe für lebenserfahrene Menschen (Beratungsangebot) (Koblenz)
Das Projekt ist ein zentrales Angebot zur Vernetzung und Vermittlung der Zielgruppe an Beratungsstellen sowie niedrigschwellige Aufklärung über mögliche Sozialleistungsansprüche. Hierbei richtet sich das Projekt insbesondere an Menschen, die im Übergang zum Renteneintritt sind, dies planen oder gerade hinter sich haben und neue Orientierung suchen. Hier werden Beratungen angeboten, in denen die Interessierten Fragen stellen können, Wünsche oder Ideen formulieren können und gemeinsam nach Lösungen gesucht wird. Das freiwillige Engagement soll ausgebaut werden und dazu motivieren, mit sinnstiftenden Tätigkeiten (wieder) mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu bekommen.
Wo? Koblenz
Teilhabe Älterer - Wege aus der Einsamkeit und sozialen Isolation im Alter (Emmendingen)
Das Projekt richtet sich an Beschäftigte ab 60 Jahren, die vom Ausschluss aus dem Arbeitsmarkt und infolgedessen von gesellschaftlicher Isolation bedroht oder betroffen sind. Ziel des Projektes ist die Verbesserung der Einkommens- und Lebenssituation älterer Beschäftigter während der aktiven Berufstätigkeit und in der nachberuflichen Phase. Mit Beratungs-, Bildungs-, Unterstützungs- und Freizeitangeboten engagiert sich die Caritas in Emmendingen für die soziale Teilhabe von Menschen ab 60 Jahren und deren finanzielle Absicherung im Alter. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert.
Wo? Landkreis Emmendingen
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Tiergestütze Therapien für Senioren und Menschen mit Behinderung (Stuttgart und an weiteren Standorten bundesweit)
Viele Menschen können sich ein Leben ohne Tiere nicht vorstellen: sie sind Partner und Begleiter in Freud und Leid. Die Arbeit mit Tieren kann therapeutisch wirken. Mit den Mensch-Tier-Projekten der Caritasstiftung in Stuttgart werden vielfältige Projekte initiiert und begleitet, die Begegnungen zwischen benachteiligten, bedürftigen, alten und psychisch belasteten Menschen und Tieren ermöglichen. Die Arbeit mit Tieren kann Krankheitssymptome lindern und Heilung beschleunigen. Tiergestützte Aktivitäten wie beispielsweise Tierbesuchsdienste in Altenzentren verbessern die Lebensqualität der Bewohner:innen und stiften Lebensfreude. Projekte mit Tieren können auch dazu dienen, soziale Kompetenzen zu erlernen oder Barrieren zu durchbrechen in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen oder psychisch kranken Menschen.
Wo? Stuttgart und an weiteren Standorten in Deutschland
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Tour de Handwerk (Böblingen)
Zusammen mit der Agentur für Arbeit Böblingen haben die Caritas-Schulsozialarbeiter mit der "Tour de Handwerk" ein neues Konzept erarbeitet, um Betriebe und Ausbildungssuchende zusammenzuführen. Die Tour de Handwerk ist ein Event-Angebot, bei dem Jugendliche aus allen Schularten verschiedene Betriebe und Ausbildungsmöglichkeiten kennen lernen können. In einem rollierenden System fahren die Gruppen vier verschiedene Betriebe an. Vor Ort geht es hauptsächlich darum, das Berufsbild im praktischen Tun kennen zu lernen und den Jugendlichen einen Einblick in die Atmosphäre zu geben. Auch die Ausbilderinnen und Ausbilder vor Ort können einen unmittelbaren "ersten Eindruck" der Teilnehmenden bekommen. Im Idealfall finden Schülerinnen und Schüler und Ausbildungsbetrieb zusammen.
Wo? Böblingen
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Wäscherei von Menschen mit Behinderung (Pfortzheim)
Die Caritas-Integrations-Betriebe gem. GmbH ist ein rechtlich eigenständiges Tochterunternehmen des Caritasverband e.V. Pforzheim. Es beschäftigt schwerbehinderte Menschen nach SGB IX §72 und nicht behinderte Menschen. Zudem bietet es einen Einstieg für den Personenkreis der behinderten Menschen in den ersten Arbeitsmarkt, die aufgrund ihrer psychischen oder sonstigen Behinderung seit längerer Zeit ihrem erlernten Beruf oder einer anderen Tätigkeit auf dem ersten Arbeitsmarkt nicht nachgehen konnten. Die Dienstleistungen reichen von Bewohnerwäscheversorgung mit Waschen, personenbezogener Sortierung und Anlieferung der gereinigten Wäsche, Tischwäsche für die Gastronomie, bis hin zu Dienstkleidung für Pflegeeinrichtungen oder Wäschetransport mit Bereitstellung der Wäschecontainer.
Ort? Pfortzheim
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Wohnassistenz und Wohntraining für Menschen mit Behinderung (u.a. in Osnabrück, Cloppenburg, Speyer, Worms, Freiburg)
Die Wohnassistenz richtet sich an Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen, die z.T. in den eigenen Werkstätten arbeiten und mit Unterstützung selbständig im eigenen Haushalt leben möchten. Wohntraining ist für Klienten geeignet, die das Ziel haben, selbstständig in einer eigenen Wohnung oder WG zu leben und dafür noch Unterstützung benötigen. Die Betreuung richtet sich nach Ihren individuellen Bedarfen und Situationen und umfasst u.a. lebenspraktische Unterstützung, Tagesstrukturierung, Unterstützung bei Arztbesuchen und Behördengängen.
Wo? Osnabrück, Cloppenburg, Speyer, Worms, Freiburg
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Weltweite Hilfe der Caritas
Kamerun: Hilfe für Terror-Vertriebene
In Kamerun und den Nachbarländern verbreitet die Terrororganisation Boko Haram Angst und Schrecken. Insgesamt sind mehr als 480.000 Menschen innerhalb Nordkameruns auf der Flucht - überwiegend Frauen und Kinder. Die Helferinnen und Helfer der Caritas unterstützen die Vertriebenen mit Nothilfegütern und legen einen besonderen Schwerpunkt auf die Schulbildung von Kindern und Jugendlichen. 50 Schulen baut die Caritas vor Ort, verteilt dringend benötigte Nahrungsmittel und bietet psychosoziale Betreuung für Jugendliche an.
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Kenia: Kampf gegen die Folgen des Klimawandels
Gemeinsam mit der Partnerorganisation PACIDA unterstützt Caritas international die Menschen im nordkenianischen Distrikt Marsabit. Seit August 2020 hat es dort kaum geregnet, es ist die trockenste Phase seit Beginn der Aufzeichnungen. Die häufigeren und längeren Dürrezeiten sind vor allem eine Folge des Klimawandels. Für die Bevölkerung eine lebensbedrohliche Katastrophe: Mehr als 80 Prozent der Menschen leben von der Viehwirtschaft. Sterben die Tiere, hungern die Menschen. Ziel der Hilfsmaßnahmen ist es, die Ernährung vor allem von Kindern, Frauen und armen Familien zu sichern, die Wasserversorgung zu verbessern und den Frieden zwischen den Gemeinden zu fördern, die durch Konflikte um Wasser und knappes Weideland unter Druck stehen.
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Tansania: Physiotherapie für Menschen mit Behinderung
Caritas-Helfer und Physiotherapeut Desdery Matwi setzt sich im Nordwesten des Landes unermüdlich für Menschen mit Behinderung ein. Seine Praxis in Rulenge ist jeden Tag gut besucht. Doch die meisten dort lebenden Menschen haben keine Krankenversicherung. Deshalb ist die medizinische Hilfe, die das Caritas-Team leistet, für die Bedürftigen kostenlos. Desdery ist der einzige Physiotherapeut in einem Umkreis von 300 Kilometern. Seine Arbeit hat schon zahlreichen Bewohnerinnen und Bewohnern ein besseres Leben ermöglicht.
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Uganda: Schutz von Kindern vor sexueller Gewalt
In Gulu im Nordwesten Ugandas schützt die Caritas Kinder vor Gewalt und sexuellem Missbrauch und hilft Betroffenen bei der strafrechtlichen Verfolgung der Täter. Denn Schätzungen zufolge haben drei von vier Kindern in Uganda bereits Gewalt erfahren. Bei Infoveranstaltungen vermitteln die Mitarbeitenden der Caritas den Kindern, welche Rechte sie haben und wie sie sich am besten schützen können. Falls ein Kind vergewaltigt wird, leistet Caritas die Erstversorgung und auch längerfristige psychologische Unterstützung. Sie steht den Eltern finanziell und beratend dabei zur Seite, Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
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Ukraine: Hilfe für die Leidtragenden des Kriegs
Landesweit sind in der Ukraine rund tausend Caritas-Mitarbeitende und viele Freiwillige in über 30 Caritas-Zentren im Einsatz. Sie leisten Tag und Nacht Überlebenshilfe, verteilen Hilfsgüter wie Nahrungsmittel und Decken und stehen den traumatisierten Menschen psychologisch zur Seite. Neben Kinder- und Jugendhilfe sowie häuslicher Pflege organisiert die Caritas Transportmöglichkeiten für Menschen, die vor den Kriegshandlungen im Osten des Landes fliehen, berät Binnenflüchtlinge bei Rechtsfragen und vermittelt bei Problemen mit Behörden. Caritas international unterstützt die Nothilfe der ukrainischen Kolleginnen und Kollegen.
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